Nikon D1H Benutzerhandbuch

Seite 125

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Die Belichtungszeit wird in der Regel auf etwa 30 Sekunde ver-
längert, damit auch ein Teil des Umgebungslichts berücksichtigt
werden kann. Auf diese Weise werden mehr Hintergrunddetails
erfasst. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik beträgt die
Verschlusszeit in der Regel zwischen

1

/

500

und

1

/

60

Sekunde.

Langzeitsynchronisation

Mit dieser Synchronisationsart können Sie Bewegungseffekte
erzeugen: Das Objekt zieht scheinbar einen Lichtschweif hin-
ter sich her. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik wird
die Verschlusszeit verlängert, um denselben Effekt wie bei der
Langzeitsynchronisation zu erzielen. Wenn Sie mit dem SB-26,
SB-25 oder SB-24 blitzen, sollten Sie am Blitzgerät die Blitz-
synchronisationseinstellung »Rear« wählen.

Synchronisation auf den

zweiten

Verschlussvorhang

Diese Synchronisationsart kombiniert die Langzeitsynchronisation
mit der Reduzierung des Rote-Augen-Effekts (nur mit SB-80DX,
SB-28DX, SB-28, SB-27 und SB-26). Stellen Sie die Belichtungs-
steuerung auf Programmautomatik oder Zeitautomatik ein.

Langzeitsynchronisation

mit Reduzierung des

Rote-Augen-Effekts

Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen gut
geeignet. Stellen Sie beim SB-26, SB-25 und SB-24 den
Synchronisationswahlschalter am Blitzgerät auf »Normal«.

Synchronisation auf den

ersten Verschlussvorhang

Es stehen folgende Blitzsynchronisationsarten zur Auswahl:

Blitzsynchronisation

Beschreibung

DIGIT

ALFO

T

O

GRAFIE

FÜR FOR

TGESCHRITTENE


BLITZSYNCHR

ONISA

T

ION

Bei dieser Synchronisationsart (nur mit SB-80DX, SB-28DX,
SB-28, SB-27 und SB-26) sendet das Blitzgerät ca. eine Sekunde
vor der eigentlichen Aufnahme einen Vorblitz aus, so dass sich
die Pupillen der im Bildfeld befindlichen Personen verkleinern.
Dadurch wird die Reflexion des Blitzlichts auf der Netzhaut
verringert, die als Rote-Augen-Effekt bekannt ist.

Reduzierung des

Rote-Augen-Effekts

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