G: zeitautomatik, G: ze, G : zeitautomatik – Nikon D4 Benutzerhandbuch

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Z

g: Zeitautomatik

Bei der Zeitautomatik wählen Sie eine Blende aus und die Kamera stellt
automatisch die dazu passende Belichtungszeit ein, mit der eine optimale
Belichtung erzielt wird. Offene Blenden (kleine Blendenwerte) sorgen für eine
größere Blitzreichweite (

0 192) und verringern die Tiefenschärfe, sodass die

Objekte vor und hinter dem Hauptmotiv unscharf abgebildet werden.
Geschlossene Blenden (große Blendenwerte) vergrößern die Tiefenschärfe,
wodurch Details sowohl im Hintergrund als auch Vordergrund scharf
wiedergegeben werden. Eine geringe Tiefenschärfe wird normalerweise für
Porträts verwendet, um die Details im Hintergrund unscharf werden zu
lassen. Eine große Tiefenschärfe sorgt bei Landschaftsaufnahmen dafür, dass
Vordergrund und Hintergrund scharf sind.

Drehen Sie bei aktiviertem
Belichtungsmesser das vordere
Einstellrad, um eine Blende im
Blendenbereich des Objektivs
(Offenblende bis geschlossenste
Blende) auszuwählen. Die
gewählte Blende kann fixiert
werden (

0 133).

Geschlossene Blende (1:36)

Offene Blende (1:2,8)

A

Objektive ohne CPU (

0 385, 388)

Stellen Sie die Blende mit dem Blendenring ein. Wenn die
Lichtstärke des Objektivs mithilfe der Option
»Objektivdaten« im Systemmenü (

0 229) eingegeben

wurde, während das Objektiv ohne CPU angesetzt ist,
wird der aktuelle Blendenwert, gerundet auf die nächste
ganze Blendenstufe, im Sucher und auf dem oberen
Display angezeigt. Anderenfalls zeigen die
Blendenanzeigen nur die Anzahl der Blendenstufen an
(F, wobei die Offenblende als F

A angezeigt wird). Der Blendenwert muss vom

Blendenring abgelesen werden.

Vorderes Einstellrad

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