Nikon COOLPIX-S7c Benutzerhandbuch

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Fotografieren mit Blitzlicht

Fotografieren und Bildwiede

rgabe: Automatik

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Aufnahmen ohne Blitz (B) bei schwachem Umgebungslicht

Bitte beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie bei schwachem Umgebungslicht ohne Blitzlicht
fotografieren (B):
• Stellen Sie die Kamera auf eine flache und stabile Unterlage oder verwenden Sie ein Stativ (emp-

fohlen).

• Um bei langen Belichtungszeiten Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, erhöht die Kamera gege-

benenfalls die Empfindlichkeit (in diesem Fall wird das Symbol W angezeigt). Bei Aufnahmen mit

höherer Empfindlichkeit (W) macht sich in den Aufnahmen möglicherweise geringfügiges Rau-
schen (»Körnigkeit«) bemerkbar.

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Weitwinkelaufnahmen mit Blitzlicht

Bei Weitwinkelaufnahmen kann es vorkommen, dass Staubpartikel in der Luft das Blitzlicht reflektie-
ren und als helle Punkte im Bild sichtbar werden. Um diese unerwünschten Reflexionen zu vermei-

den, sollten Sie das Blitzgerät im Menü ausschalten (B) oder näher an das Motiv heranzoomen.

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Das AF-Hilfslicht

Wenn das Motiv sehr dunkel ist, schaltet die Kamera beim Drücken des Auslösers bis zum ersten
Druckpunkt das AF-Hilfslicht zu, damit dem Autofokus ausreichend Licht für die Messung zur Verfü-

gung steht. Das AF-Hilfslicht hat eine maximale Reichweite von etwa 1,9 m (t) bzw. 1,1 m (v). Falls
das AF-Hilfslicht nicht erwünscht ist, können Sie es manuell deaktivieren (c 123). Bitte beachten Sie,

dass die Kamera bei ungünstigen Lichtverhältnissen dann möglicherweise nicht richtig scharf stellt.

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Die Blitzbereitschaftsanzeige

Wenn der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt

wird, zeigt die Kontrollleuchte den Status des integrier-
ten Blitzgeräts an.
Ein: Das Blitzgerät löst bei der nächsten Aufnahme

automatisch aus.

Blinkt: Das Blitzgerät wird aufgeladen. Warten Sie

einige Sekunden und versuchen Sie es
erneut.

Aus: Das Blitzgerät löst bei der nächsten Aufnahme nicht aus.

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Reduzierung des Rote-Augen-Effekts

Die COOLPIX S7c verfügt über eine spezielle Funktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts. Vor
der eigentlichen Aufnahme löst das Blitzgerät eine kurze Serie von Vorblitzen mit niedriger Leistung

aus, damit sich die Pupillen der fotografierten Personen verengen. Zusätzlich prüft die Kamera nach
der Aufnahme, ob Augen unnatürlich verfärbt sind, und korrigiert sie entsprechend (Rote-Augen-

Korrektur). Aufgrund der zusätzlichen Bildoptimierung kann es zu kurzen Verzögerungen bei der
Aufnahmebereitschaft der Kamera kommen.
• Für Situationen, in denen ein verzögerter Auslösezeitpunkt nicht erwünscht ist, wird empfohlen,

die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts zu deaktivieren.

• Bitte beachten Sie, dass die Rote-Augen-Korrektur nicht in allen Fällen ein optimales Ergebnis lie-

fert.

• In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass irrelevante Bereiche im Bild bearbeitet werden.
Wählen Sie in diesen Fällen eine andere Blitzeinstellung und nehmen Sie das Motiv neu auf.

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