Eigener messwert, Messen eines wertes für den weißabgleich – Nikon D610 Benutzerhandbuch

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Eigener Messwert

Die Einstellung »Eigener Messwert« wird zum Speichern und Abrufen von
benutzerdefinierten Einstellungen des Weißabgleichs für Aufnahmen bei
Mischbeleuchtung oder Kompensation von Lichtquellen mit starkem Farbstich
verwendet. Die Kamera kann bis zu vier Werte für den Weißabgleich in den
Weißabgleichs-Messwertspeichern d-1 bis d-4 speichern. Es gibt zwei Methoden für die
den benutzerdefinierten Weißabgleich:

❚❚ Messen eines Wertes für den Weißabgleich

1

Beleuchten Sie ein Referenzobjekt.

Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der Beleuchtung auf, unter
der Sie später Ihr eigentliches Motiv fotografieren möchten. Bei Studiobeleuchtung
kann eine Standard-Graukarte als Referenzmotiv verwendet werden. Beachten Sie,
dass die Belichtung automatisch um 1 LW erhöht wird, wenn der Weißabgleich
gemessen wird; passen Sie bei der Belichtungssteuerung M die Belichtung so an,
dass die Belichtungsskala ±0 zeigt (

0 78).

2

Stellen Sie den Weißabgleich auf

L (»Eigener Messwert«) ein.

Drücken Sie die

L (U)-Taste und drehen Sie das hintere Einstellrad, bis L im

Display angezeigt wird.

Methode

Beschreibung

Direktmessung

Für die Messung wird ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der
Beleuchtung aufgestellt, unter der später das eigentliche Motiv fotografiert
werden soll. Der Weißabgleich wird von der Kamera gemessen (

0 121).

Kopieren vom

vorhandenen Foto

Der Weißabgleich wird von einem Bild auf der Speicherkarte kopiert (

0 124).

L (U)-Taste

Hinteres Einstellrad

Display

A

Messen eines Weißabgleichsmesswertes

Der eigene Messwert des Weißabgleichs kann nicht im Live-View-Modus (

0 49, 57), bei der

Aufnahme eines HDR-Fotos (

0 139) oder bei Mehrfachbelichtungen (0 160) oder, wenn die

Option »Aufnahme von Filmen« für die Individualfunktion g4 (»Auslöser«,

0 248) ausgewählt

ist, gemessen werden.

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