Glossar – Ferguson Ariva T65mini Benutzerhandbuch

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GLOSSAR

DVB-T – ein Standard der Ausstrahlung,

Modulation und Fehlerkorrektur des digitalen
Fernsehens über Terrestrial. Das digitale

Datenstrom wird als MPEG-2 bezeichnet.
EPG - Electronic Programme Guide

elektronische Programmzeitschrift, enthält
Infos über Sendungen, Programm oder Pay-

Per-View Ereignisse.
FTA - Free-to-air – unverschlüsselte

Programme, die mit einem entsprechendem
Gerät frei empfangen werden können.
STB - Set-Top box - ein Gerät für den
Empfang von

digitalen, freien /

verschlüsselten Signalen (Satellitenschüssel,
terrestrische Antenne, Kabelfernsehen,

Netzwerk, Telefon) fur den Anschluss an den
Fernseher.
HD (High Definition) - Die physische
Auflösung mit dem Bildformat 16:9 muss

mindestens 1920x1080 betragen und alle
HDTV Modi von 720/50p bis 1080/60p als

auch 24p unterstützen. Außerdem muss der
Overscan abschaltbar sein, sodass dieser

Bildschirm das vollständige Bild ohne jedwede
Beschneidung darstellen kann.
Full-HD - die Möglichkeit, dass Geräte
(Fernseher, Blu-ray Player, Set-Top-Boxen,

etc.) die aktuell maximal mögliche HD-
Auflösung von 1920 x 1080 Pixel darstellen

bzw. ausgeben können. Des Weiteren müssen
diese in der Lage sein, Bilder als Vollbild

wiederzugeben, d.h. der komplette Bildinhalt
wird zeitgleich in einem Frame angezeigt

(progressive, 1080p)
HD Ready - HD-TV-Standard kompatibel mit

dem Standard 720p.
Aspect ratio: das Verhältnis von mindestens
zwei unterschiedlich langen Seiten eines
Polygons. Meistens wird damit das Verhältnis
von der Breite eines Rechtecks, eines
Bildschirms oder einer Leinwand zu seiner
Höhe angegeben.
JPEG: Ein häufig verwendetes digitales
Festbildformat.

Ein

Stehbild-

Datenkomprimierungssystem, von der Joint
Photographic Expert Group vorgeschlagen,
welches

trotz

seines

hohen

Komprimierungsverhältnisses

geringes

Nachlassen der Bildqualität mit sich bringt.
XviD

MPEG-4

basierende

Videokomprimierungstechnologie, entwickelt
und kann Digitalvideo klein genug für den
Transport über das Internet machen, wobei
hohe visuelle Qualität erhalten bleibt.
H.264: ist ein Standard zur hocheffizienten
Videokompression. Er wurde zunächst von der
ITU (Study Group 16, Video Coding Experts
Group) unter dem Namen H.26L entwickelt.
Die ITU-Bezeichnung lautet dabei H.264. Bei
ISO/IEC MPEG läuft der Standard unter der
Bezeichnung MPEG-4/AVC (Advanced Video
Coding) und ist der zehnte Teil des MPEG-4-
Standards (MPEG-4/Part 10, ISO/IEC 14496-
10).
Container. In der Computertechnik
bezeichnet man als Container (englisch für
„Behälter“)

ein

Dateiformat,

das

verschiedenartige Datenformate enthalten
kann. Typischerweise definiert ein
Containerformat nur die Art und Struktur, wie
der Inhalt aufzubewahren ist.
PCM (Pulse Code Modulation): Ein System
zur Umsetzung von analogen Tonsignalen in
digitale Signale zur späteren Verarbeitung,
ohne dass Datenkomprimierung bei der
Umsetzung benutzt wird.
S/PDIF - Das Sony / Philips – Digital
Interface ist einer der verbreitetsten
Standards für die Übertragung im digitalen
Audiobereich. Diese Schnittstelle wurde mit
Aufkommen der CD und damit der digitalen
Übertragung von Tonsignalen entwickelt.
Ursprünglich wandelte man die digitalen
Signale einer CD zur Weiterverarbeitung in
analoge Signale um. Da die Qualität darunter
zum Teil stark litt, entschloss sich die
Internationale Elektrotechnische Kommission
(IEC) S/P-DIF zum weltweiten Standard zu
erklären.

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