Das i.link-system – Sony STR-LSA1 Benutzerhandbuch

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Zusatzfunktionen

Das i.LINK-System

Im folgenden werden die wichtigsten Funktionen und
Besonderheiten des i.LINK-Systems behandelt. Lesen Sie
diesen Abschnitt durch, bevor Sie mit dem i.LINK-Betrieb
beginnen.
Anschluß und Bedienung für das i.LINK-System hängen
vom Gerät ab. Einzelheiten zum Anschließen finden Sie
unter „Anschluß von Audio-Komponenten“ auf Seite 6.

Die i.LINK-Funktionen

i.LINK ist eine Schnittstelle für eine serielle bidirektionale
Übertragung von Video-/Audiodaten sowie von Steuer-
und Betriebsstatusdaten des Geräts. i.LINK-kompatible
Geräte brauchen nur über ein einziges i.LINK-Kabel
miteinander verbunden zu werden und ermöglichen dann
einen Datenaustausch und vielfältige Betriebsfunktionen.
Wenn in Zukunft noch mehr i.LINK-Geräte mit
neuartigen Funktionen auf den Markt kommen, können
auch diese in die Anlage integriert werden und eröffnen
neue Möglichkeiten.
Da i.LINK die Daten seriell von einem Gerät zum anderen
überträgt, ist die Anschlußreihenfolge beliebig. Beachten
Sie jedoch, daß das Bedienungsverfahren von den
Merkmalen und den technischen Daten der Geräte
abhängt. Bei einigen i.LINK-Geräten ist eventuell keine
Steuerung und kein Datenaustausch möglich.

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Woher kommt der Name i.LINK?

Bei i.LINK handelt es sich um ein von der Sony Corporation
vorgeschlagene, leicht zu merkende Bezeichnung für den vom
Institut für Elektro- und Elektronikingenieure (Institute of
Electrical and Electronics Engineers) entwickelten Weltstandard
IEEE 1394. i.LINK ist ein von vielen Firmen in der ganzen Welt
anerkanntes Warenzeichen.

Der i.LINK-Anschluß

i.LINK-Geräte werden wie folgt über i.LINK-Kabel „in
Serie“ angeschlossen.

i.LINK-Kabel

Auch nicht direkt miteinander verbundene Geräte
können Daten austauschen.

Weichenanschluß
• i.LINK-Geräte mit drei oder mehr i.LINK-Buchsen

können als „Weiche“ verwendet werden.

• Das System kann aus bis zu 63 i.LINK-Geräten

bestehen. Dabei darf jedoch eine einzelne
Serienschaltung nur aus maximal 17 Geräten (max. 16
i.LINK-Kabel) bestehen. Jede i.LINK-Kabelverbindung
wird als „Hop“ bezeichnet. Im folgenden Beispiel sind
zwischen A und C sechs Hops und zwischen A und D
drei Hops vorhanden.

B

A

D

C

Jede der Serienschaltungen von A bis B, A bis C, A bis D, B
bis C, B bis D und C bis D in der obigen Abbildung kann
aus bis zu 16 Hops (d.h. 17 Geräten) bestehen.

Schleife
Das Ausgangssignal eines Geräts muß an alle anderen
Geräte übertragen werden. Schleifen müssen verhindert
werden, da hierbei das Signal wieder zur Quelle
zurückgeleitet würde.

Richtig (Serie)

Falsch (Schleife)

i.LINK-
Gerät

i.LINK-
Gerät

i.LINK-
Gerät

i.LINK-
Gerät

i.LINK-
Gerät

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