Glossar – Sony SA-NS300 Benutzerhandbuch

Seite 32

Advertising
background image

32

DE

Glossar

x DHCP

Akronym für „Dynamic Host Configuration
Protocol“. Hierbei handelt es sich um ein
Verfahren für die automatische Zuweisung der
für eine Internet-Verbindung benötigten
Konfigurationsdaten.

x DLNA

Akronym für „Digital Living Network
Alliance“. Diese Herstellervereinigung
entwickelt Designrichtlinien, die den
Austausch digitaler Inhalte über heterogene
Netzwerke ermöglichen sollen.
Näheres dazu finden Sie unter
http://www.dlna.org/home/

x DNS

Akronym für „Domain Name System“. Dieser
Dienst übersetzt Domänennamen in IP-
Adressen bzw. IP-Adressen in
Domänennamen. Ein DNS wird über eine IP-
Adresse identifiziert. Wird auch als „DNS-
Server“ bezeichnet.

x IP-Adresse

IP-Adressen bestehen normalerweise aus vier
Gruppen mit je bis zu drei Ziffern, getrennt
durch einen Punkt (z. B. 192.168.239.1). Alle
Geräte in einem Netzwerk müssen eine IP-
Adresse haben.

x LAN

Akronym für „Local Area Network“.
LAN ist eine allgemeine Bezeichnung für
Netzwerke, über die Geräte wie Computer,
Drucker und Faxgeräte miteinander
kommunizieren können, und zwar über
kürzere Entfernungen wie zum Beispiel in
Büros oder Gebäuden.

x Netzwerkschlüssel

(Sicherheitsschlüssel)

Ein Verschlüsselungsschlüssel, der dazu dient,
die Geräte einzuschränken, mit denen eine
Kommunikation möglich ist. Er bietet eine
höhere Sicherheit für Geräte, die über einen
Router oder Zugangspunkt für ein drahtloses
LAN miteinander kommunizieren.

x Proxy

Ein Programm oder ein Server, der Computern
hinter einer Firewall den Internet-Zugang
ermöglicht oder das Herunterladen von
Webseiten beschleunigt.

x Router

Ein Gerät, das den netzwerkübergreifenden
Zugriff ermöglicht, indem es Protokolle und
Adressen der einzelnen Netzwerke
entsprechend konvertiert. Werden mehrere
Netzwerkgeräte mit dem Internet verbunden,
ist ein Router erforderlich. Der Begriff
„Router“ wird für alle diese Geräte verwendet.

x SSID

Akronym für „Service Set IDentifier“. Es
handelt sich dabei um einen Namen, der einen
einzelnen Zugangspunkt in einem drahtlosen
IEEE 802.11-LAN identifiziert. Um eine
Verbindung zu einem Zugangspunkt
herstellen zu können, muss am Client-Gerät
die gleiche SSID eingestellt sein. SSIDs
können bis zu 32 Zeichen lang sein. Zur
Erhöhung der Sicherheit wird in der Regel
zusätzlich ein Netzwerkschlüssel verwendet.
In diesem Fall ist eine Verbindung nur dann
möglich, wenn die SSID zum
Netzwerkschlüssel passt.

x WEP

Akronym für „Wired Equivalent Privacy“. Ein
Verschlüsselungsschlüssel, der bei drahtlosen
LAN-Netzwerken verwendet wird. WEP ist
ein kryptografisches Verfahren nach IEEE-
Standard, das den RC4-Algorithmus nutzt und
zur Absicherung drahtloser IEEE 802.11b-
Netzwerke dient. Bei der Übertragung einer
Nachricht zwischen einem Zugangspunkt für
ein kabelloses LAN und einem Client-Gerät
verschlüsselt der Absender die Daten, und der
Empfänger entschlüsselt sie. Damit eine
Kommunikation möglich ist, müssen beide
Geräte einen gemeinsamen Codeschlüssel
verwenden, den so genannten „WEP-
Schlüssel“. Die Verschlüsselungsstufe lässt
sich an der Bitanzahl des Schlüssels ablesen,
beispielsweise 64 Bit oder 128 Bit. Je höher

Advertising