Panasonic DMCFZ18 Benutzerhandbuch

Seite 34

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Grundfunktionen

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Programmverschiebung
Im AE-Modus mit Programmautomatik
können Sie die voreingestellten Werte für
Blende und Verschlusszeit ändern, ohne dass
sich die Belichtung, also die auf das Bild
auftreffende Lichtmenge, ändert. Diese
Funktion wird Programmverschiebung
genannt.
Bei Aufnahmen im AE-Modus mit
Programmautomatik können Sie den
Hintergrund verschwommener und weicher
erscheinen lassen, indem Sie aufblenden,
also den Blendenwert verringern, oder ein
bewegtes Motiv dynamischer erscheinen
lassen, indem Sie die Verschlusszeit
verlängern.

• Drücken Sie den Auslöser halb herunter und

aktivieren Sie dann mit dem Joystick die
Programmverschiebung, während Blende
und Verschlusszeit im Sucher angezeigt
werden (ungefähr 10 Sekunden lang).

• Wird die Programmverschiebung verwendet,

erscheint im Display die entsprechende
Anzeige

A.

• Die Programmverschiebung wird deaktiviert,

wenn die Kamera ausgeschaltet wird oder
der Joystick nach oben und unten bewegt
wird, bis die genannte Anzeige für die
Programmverschiebung verschwindet.

Beispiel einer Programmverschiebung

(A): Blende
(B): Verschlusszeit
1 Umfang der Programmverschiebung
2 Liniendiagramm der

Programmverschiebung

3 Grenze der Programmverschiebung

• Bei nicht korrekten Belichtungseinstellungen

werden die Werte für Blende und
Verschlusszeit im Display rot angezeigt,
wenn der Auslöser halb gedrückt wird.

• Die Programmverschiebung wird

abgebrochen und die Kamera kehrt zum
normalen AE-Modus mit
Programmautomatik zurück, wenn nach der
Aktivierung der Programmverschiebung
mehr als 10 Sekunden verstreichen. Die
Einstellung der Programmverschiebung wird
aber gespeichert.

• Je nach Helligkeit des Motivs wird die

Programmverschiebung unter Umständen
nicht aktiviert.

1/60

1/60

F2.8

F2.8

1/30

1/30

F4.0

F4.0

6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

1 1/2 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000 1/2000

2

2.8

4

5.6

8

11

(B)

(A)

14

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