Seite53, Glossar, Lizenzinformationen – Panasonic DMREH54DEG Benutzerhandbuch

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Glossar

Abtastfrequenz
Beim Umwandeln in ein Digitalsignal wird das analoge Tonsignal in bestimmten Zeitintervallen
abgetastet. Die Anzahl der Abtastungen pro Sekunde bezeichnet man als Abtastfrequenz.
Je höher die Abtastfrequenz, umso besser kann der Originalton reproduziert werden.

Heruntermischen
Hierunter versteht man das Neuabmischen von Mehrkanalton auf zwei Kanäle für den
Stereoausgang. Ein Heruntermischen ist dann sinnvoll, wenn Sie den 5.1-Kanal-Ton einer
DVD über die Lautsprecher Ihres Fernsehers wiedergeben wollen. Einige Discs verhindern
jedoch ein Heruntermischen. In diesem Fall werden nur die beiden Frontkanäle ausgegeben.

Lizenzinformationen

Dieses Produkt ist mit einer Urheberschutzvorrichtung ausgestattet, deren Technologie durch
US-Patente und geistige Eigentumsrechte im Besitz von Macrovision Corporation und anderen
Inhabern von Urheberrechten geschützt ist. Der Gebrauch dieser Urheberschutzvorrichtung
muss durch Macrovision Corporation genehmigt werden und ist ausschließlich für die private
Nutzung vorgesehen. Untersuchungen dieses Gerätes zum Zwecke eines unbefugten
Nachbaus sind untersagt.

Dolby Digital
Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen. Dabei werden die Signale stark komprimiert, um
die Aufzeichnung großer Datenmengen zu ermöglichen. In Lizenz von Dolby Laboratories
hergestellt.
Dolby, Pro Logic und das Doppel-D-Symbol sind Warenzeichen der Dolby Laboratories.

DTS (Digital Theater Systems)
Sound-System, das weltweit in Filmtheatern verbreitet ist.
DTS und DTS Digital Surround sind Warenzeichen von Digital Theater Systems, Inc.

MP3 oder MPEG 1 Audio Layer 3 ist eine Audiokomprimierungsmethode, bei der Audio-
daten auf etwa ein Zehntel ihrer Größe komprimiert werden, ohne dass dabei eine
nennenswerte Verschlechterung der Tonqualität auftritt.
MPEG Audio Layer 3 Decodierungstechnologie ist lizenziert von Fraunhofer IIS und
Thomson Multimedia.

LPCM (Linear PCM)
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich denen auf CDs. LPCM-Ton
kann beim Aufnehmen im XP-Modus verwendet werden.

DPOF (Digital Print Order Format)
DPOF ist das Standardformat für das Ausdrucken von Standbildern, die mit einer Digital-
kamera usw. aufgenommen wurden. Es ermöglicht das automatische Ausdrucken in einem
Fachgeschäft oder auf Ihrem eigenen Drucker.

Decoder
Ein Decoder wandelt die codierten Audiosignale der DVDs in die ursprünglichen Signale
zurück. Dieser Vorgang wird als Decodierung bezeichnet.

Bitstream
Digitale Mehrkanal-Audiodaten (beispielsweise 5.1-Kanal) vor der Decodierung in die
einzelnen Kanäle.

Digitalaudio-Lichtleiterkabel
Bei Anschluss über dieses Kabel werden die elektronischen Signale zur Ausgabe an den
Verstärker in optische Signale umgewandelt. Dadurch läßt sich Rauschen reduzieren, das
durch elektronische Schaltung erzeugt wird.

Helligkeitssignal Y
Analoges Videosignal, das die Helligkeitsstufen des Bildes, unabhängig vom Farbanteilsignal
(C) Chrominanzsignal, darstellt. Es ermöglicht eine höhere Auflösung und Farbtreue.

Farbdifferenzsignal
Die drei Signale Rot, Grün und Blau können in drei andere Signale umgewandelt werden:
Luminanzsignal Y (Leuchtdichte) und zwei Chrominanzsignale P

B

/P

R

(Farbdifferenzsignale).

RGB (Rot Grün Blau)
Mit RGB-Werten werden Farben definiert. Die Farbe resultiert aus der Intensität der Rot-,
Grün- und Blau-Anteile im Bildpunkt.

PCM (Pulse Code Modulation
Standardverfahren zur Aufzeichnung unkomprimierter digitaler Audiosignale

)

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