A) (b) – Panasonic DMCGX7EG Benutzerhandbuch

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Aufnahmemodi

In der Programmautomatik können Sie die voreingestellten Werte für Blende und
Verschlusszeit ändern, ohne dass sich die Belichtung, also die auf das Bild auftreffende
Lichtmenge, ändert. Diese Funktion wird Programmverschiebung genannt.
Bei Aufnahmen mit Programmautomatik können Sie den Hintergrund verschwommener
und weicher erscheinen lassen, indem Sie aufblenden, also den Blendenwert verringern,
oder ein bewegtes Motiv dynamischer erscheinen lassen, indem Sie die Verschlusszeit
verlängern.

Beispiel für eine Programmverschiebung
[Bei Verwendung des Wechselobjektivs (H-H020A)]

(A): Blende
(B): Verschlusszeit
1 Umfang der Programmverschiebung
2 Liniendiagramm der Programmverschiebung
3 Grenzwert der Programmverschiebung

EV ist die Abkürzung für [Exposure Value], im Deutschen auch als Lichtwert (LW) bezeichnet.
Der Wert ändert sich in Abhängigkeit vom Blendenwert oder der Verschlusszeit.

Falls die Belichtungseinstellungen nicht korrekt sind, werden die Werte für Blende und
Verschlusszeit im Display rot blinkend angezeigt, wenn der Auslöser halb heruntergedrückt
wird.

Die Kamera kehrt zum normalen AE-Modus mit Programmautomatik zurück, wenn nach der
Aktivierung der Programmverschiebung mehr als 10 Sekunden verstreichen. Die Einstellung
der Programmverschiebung wird aber gespeichert.

In den folgenden Fällen nicht verfügbar:

Der Programmwechsel ermöglicht die Vornahme von Änderungen nur, wenn eine
ausreichende Beleuchtung vorhanden ist.

Der Programmwechsel ist bei allen [Empfindlichkeit]-Einstellungen möglich, außer bei [

].

Programmverschiebung

4 2 1 1/2 1/4 1/8 1/15 1/30 1/60 1/125 1/250 1/500 1/1000 1/2000 1/4000 1/8000

15

16

17

18

19

20

2

2.8

4

5.6

8

11

16

22

0

1

2

3 4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14 15

(A)

(B)

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