Cmyk-simulationsprofil, Seite 55, Ofil (siehe – Xerox DocuColor 5000 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP50-10785 Benutzerhandbuch

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OLOR

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ISE

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RUCKOPTIONEN

55

H

INWEIS

:

Bestimmte PostScript-Anwendungen (z.B. QuarkXPress) konvertieren Elemente,

die als RGB = 0,0,0 definiert sind, in ein Vierfarbschwarz (CMYK), bevor Sie den Auftrag an
den Fiery EXP50 senden. Für diese Elemente ist die Option „Schwarze Texte/Grafiken“ nicht
relevant. Weitere Informationen finden Sie im Dokument

Fiery Farbreferenz

. Schwarze Text-

und Grafikelemente, die in Büroanwendungen wie Microsoft Word als RGB = 0,0,0 definiert
sind, werden vom Microsoft PostScript 3 Druckertreiber für Windows 2000/XP/Server 2003
in ein Einfarbschwarz (CMYK = 0%,0%,0%,100%) konvertiert. Damit dieses mit nur einer
Druckfarbe produzierte Schwarz mit der maximalen Tonerdichte der Digitaldruckmaschine
gedruckt wird, muss für die Option „Schwarze Texte/Grafiken“ die Einstellung „Reines
Schwarz - Ein“ gewählt werden.

CMYK-Simulationsprofil

Die Option „CMYK-Simulationsprofil“ ermöglicht es Ihnen, Prepress-Proofs (kurz Proofs)
oder Simulationen zu drucken. Mit dieser Option legen Sie den Offsetdruckstandard bzw.
das Farbausgabegerät fest, den/das Sie simulieren wollen. Diese Option wirkt sich nur auf
CMYK-Daten aus.

Sie können eine unbegrenzte Anzahl von eigenen, mit den ColorWise Pro Tools erstellten
Simulationen anzeigen. Die Anzahl eigener Simulationen, die Sie auf dem Fiery EXP50
speichern können, ist nur durch den verfügbaren Festplattenbereich beschränkt.

Wenn Sie mit dem PostScript-Treiber drucken und die bidirektionale Kommunikation akti-
viert ist, werden die Namen der geladenen und eigenen Profile im Menü „CMYK-Simulations-
profil“ angezeigt. Wenn die bidirektionale Kommunikation nicht aktiviert wurde, werden für
die geladenen bzw. die eigenen Profile die generischen Bezeichnungen „Simulation-1“ bis
„Simulation-10“ angezeigt. Weitere Informationen über die bidirektionale Kommunikation
finden Sie in den Dokumenten

Drucken unter Windows

und

Drucken unter Mac OS

.

Mit der Einstellung „Nein“ werden Ihre CMYK-Originaldaten an die Digitaldruckmaschine
in kalibriertem Zustand gesendet, ohne dass sie zur Simulation eines anderen Ausgabegeräts
konvertiert werden. Mit der Einstellung „ColorWise Aus“ werden Ihre CMYK-Originaldaten
an die Digitaldruckmaschine in unkalibriertem Zustand gesendet, ohne dass sie zur Simulation
eines anderen Ausgabegeräts konvertiert werden.

Für welches CMYK-Simulationsprofil Sie sich entscheiden sollten, hängt von dem Offset-
druckstandard ab, für den die CMYK-Daten separiert wurden.

• Wählen Sie für Bilder, die mit einer eigenen Separation separiert wurden (z. B. für eine

mit einem ICC-Profil erzeugte Separation) das Profil auf dem Fiery EXP50, das der
Einstellung der Option „CMYK-Simulationsprofil“ entspricht.

• Wählen Sie für Bilder, die für den Offsetdruckstandard

SWOP

separiert wurden, die

Einstellung „SWOP“ für die Option „CMYK-Simulationsprofil“.

Damit ein Bild, das mithilfe eines ICC-Profils separiert wurde, korrekt simuliert wird,
muss das betreffende Profil auch auf dem Fiery EXP50 verfügbar sein. Weitere Hinweise
zum Laden von ICC-Profilen auf den Fiery EXP50 finden Sie auf

Seite 13

.

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