Erweiteter xerox pfad -4 – Xerox DocuColor 240-250 mit Xerox FreeFlow DXP250-8969 Benutzerhandbuch

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DocuSp Farbverwaltung

2-4

Handbuch zur Farbverwaltung

Für den Auftrag wurden Farbeinstellungen (Helligkeit,
Kontrast, Sättigung, Farbstich, Überfüllen, Schwarz
überschreiben oder Treppeneffekt verhindern) eingerichtet.

Der eingehende Auftrag enthält eingebettete Profile, die den
Druckertreiber veranlassen, eine Farbraummatrix (CSA) für
die Farbdaten zu erstellen. Diese PDL-Anweisungen werden
vom System honoriert.

Erweiteter Xerox Pfad

Eingehende RGB- oder CMYK-Daten verwenden bei der
Transformation der SWOP CMYK-Farbwerte nach CMYK des
DocuSp-Drucksystems die Referenztabelle (LUT) des
erweiterten Xerox Pfads von DocuSP oder die Referenztabelle
für die Emulierung.
Dieser Pfad bietet folgende Vorteile:

Im Vergleich zum ICC-Standard-Pfad wird eine schnellere
RIP-Verarbeitung mithilfe der Referenztabellen erreicht.

Der (K) Kanal für Schwarz sowie der Schwärzungsgrad
werden beibehalten.

Referenztabellen bieten eine schnelle, effektive Übersetzung
vom Quellfarbraum in den druckerspezifischen CMYK-
Farbraum. Anhand dieser Tabellen wird die Übersetzung
schneller vollzogen, da die CMYK-Farbwerte direkt in den
Ausgabe-Farbraum übertragen werden, anstatt zuerst in den
geräteunabhängigen Farbraum und dann in den
druckerspezifischen Farbraum umgerechnet zu werden.
RGB-Daten wird mithilfe von 3 x 4 LUTs konvertiert.
Mit 4 x 4 LUTs kann die CMYK zu CMYK-Zuordnung direkt unter
Beibehaltung von Schwarz durchgeführt werden. Wird reines
Schwarz mithilfe eines Quellprofils (Profil des ICC-Pfads)
durchgeschleust, wird es in XYZ umgerechnet. Sobald die
Transformation nach XYZ abgeschlossen wurde, kann die
Farbverwaltung nicht mehr erkennen, dass diese Farbe
ursprünglich reines Schwarz war. Daher wird reines Schwarz (K)
in eine CMYK-Kombination konvertiert (wobei Gray Component
Replacement, GCR, oder Grauanteilersetzung an diesem
Prozess beteiligt ist). Im Gegensatz dazu erkennen die 4 x 4
Referenztabellen das reine Schwarz (K) und geben den
entsprechenden K-Wert für die Quelle-zu-Ziel-Zuordnung aus.

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