Fontkennung, Linienkennung, Fontkennung -3 linienkennung -3 – Xerox Color 800-1000 Digital Press mit Xerox FreeFlow Print Server 800DCP-10446 Benutzerhandbuch

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Xerox® iGen™ 150 Press

FreeFlow®-Druckserver

Neue Funktionen V9 SP1

4-3

Fontkennung

Der Bildpfad im Drucker sieht Druckwerkkennungen für Text, Bild- und Grafikobjekte vor. Bei
Textobjekten sind folgende 4 Szenarien möglich:

Kleiner Text, keine Schmuckfarbe

Großer Text, keine Schmuckfarbe

Kleiner Text, Schmuckfarbe

Großer Text, Schmuckfarbe

Bei kleinem Text kommt es darauf an, die Kantenqualität des Textes zu erhalten.
Das Schmuckfarbenattribut verhindert, dass die Farbinformationen geändert werden
bzw. dient dazu, die benutzerdefinierte TWK zu deaktivieren.

Im gemeinsamen Bildpfad aller PDL wird die Wiedergabe berücksichtigt. Dieses Attribut liefert
Angaben dazu, wie die Objekte am besten wiedergegeben werden. Die Wiedergabe umfasst Objekttyp,
Farbverwaltungshinweise und andere spezielle Attribute. Diese Angaben dienen dazu, die Objekte für
den Drucker mit angemessenen Kennungen zu versehen. Wenn die Fontdaten von der PDL geliefert
werden, lässt sich die Textgröße berechnen und mit Kennung versehen.

Linienkennung

Die Linienkennung ist eine aus vorherigen iGen-Modellen bekannte Funktion. Bei Linienobjekten sind
folgende 4 Szenarien möglich:

Dünne Linie, keine Schmuckfarbe

Dicke Linie, keine Schmuckfarbe

Dünne Linie, Schmuckfarbe

Dicke Linie, Schmuckfarbe

Bei dünnen Linien geht es darum, die scharfen Kanten zu erhalten, indem ein Raster mit höherer
Frequenz gewählt wird.

Die Objekttyp- und -größendaten einer Gruppe sich überlappender oder miteinander verbundener
Objekte werden von FreeFlow-Druckserver gesammelt. Handelt es sich dabei bei allen um dünne Linien,
wird auf diese Gruppe isolierter Linien ein anderes Raster (dessen Frequenz höher ist als das des
Grundrasters) angewandt. Bei dünnen Linien liegt der Grenzwert für die Breite der Linie derzeit bei
6 Pixel (600 dpi).

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