Xerox DocuColor 242-252-260 mit Creo Spire CX260-9950 - Handbuch (Seite 249)

Glossar 241
CMYK Die Druckfarben: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Siehe auch Farbauszüge,
Prozessfarben und Subtraktives Farbmodell.
CSA (Color Space Array) CSA (Color Space Array – Farbraum-Anordnung) ist das Spektrum bestimmter
Varianten eines Farbmodells mit einer bestimmten Skala oder einem bestimmten
Farbbereich. So gibt es zum Beispiel innerhalb des Farbmodells RGB eine Anzahl
von Farbräumen wie Apple RGB, sRGB und Adobe RGB. Während jeder dieser
Farbräume eine Farbe durch dieselben drei Achsen (R,G und B) definiert,
unterscheiden sie sich in der Farbskala und in anderen Spezifikationen. CSA
besteht aus einer dreidimensionalen geometrischen Wiedergabe von Farben, die
unter Verwendung eines bestimmten Farbmodells betrachtet oder erzeugt
werden können und die quantitativ gemessen werden. Quell-CSA wird nur unter
der Annahme verwendet, dass der Upstream-Farb-Workflow ausgeführt und
überwacht wurde. Sonst sollte es durch ein Creo-Profil ersetzt werden
(Standardeinstellung).
CSA-Profile Es gibt drei CSA-Profile mit Gammas von 1,8, 2,1 und 2,4. Je höher das Gamma,
desto dunkler erscheint das RGB. Dieser Workflow sollte benutzt werden, wenn
Ihre Bilder aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. Digitalkameras, Internet und
Scanner, und Sie möchten, dass die Bilder gemeinsame RGB-Farbräume haben.
Andere mögliche CSA-Profile sind sRGB und Adobe RGB.
CT Abkürzung für Continuous Tone (kontinuierlicher Ton). Farbige oder schwarz-
weiße Fotobilder mit Farbtönen, die allmählich von dunkel in hell übergehen (im
Gegensatz zu abrupten Änderungen bei der Stricharbeit).
DCS Abkürzung für Desktop Color Separation, ein EPS-Format, welches 5 Dateien
enthält. Vier dieser Dateien enthalten die Farbinformationen für die einzelnen
CMYK-Farben und bei der fünften handelt es sich um eine niedrigaufgelöste
zusammengesetzte Datei zur Verwendung im elektronischen Seitenlayout. Siehe
auch
OPI.
Degradé Ein allmähliches Überblenden oder ein Übergang zwischen Farben. Auch als
Vignette (Verlauf) oder abgestufter Übergang (
Vektordarstellung) bezeichnet.
Digitaler Proof Eine Schwarzweiß- oder Farbbildreproduktion, die aufgrund digitaler Information
ohne die Herstellung von Filmen als Zwischenstadium erstellt wurde. Der Proof
kann in Form eines digitalen Hard Proofs mithilfe eines Peripherieausgabegeräts
oder als digitaler Soft Proof auf einem Videomonitor ausgegeben werden.
Digitales Front-End-System Bei der elektronischen Veröffentlichung handelt es sich um die Arbeitsstation oder
die Gruppe von Arbeitsstationen mit der Anwendungssoftware für die Vorbereitung
der Seiten von Schrifttypen und Grafiken. Bei der Druckvorstufe handelt es sich um
die Arbeitsstation, welche dem Benutzer Zugang zur Hardware-Bedienung bietet,
zum Beispiel Proofer, Plattenbelichter oder Imagesetter.
Dreiviertelton Der Farbtonbereich eines Bilds, welcher die Tiefendetails beeinflusst und
Dichtewerte zwischen Mittelton und Tiefenpunkt enthält. Wird normalerweise
mit einem Punktbereich von nahezu 75% gedruckt.
Druckerbeschreibungsdateien PPD (PostScript Printer Definition – PostScript-Druckerdefinition) und PDF
(Printer Definition Files – Druckerdefinitions-Dateien). Diese Dateien werden
von den Macintosh-Anwendungen benutzt, um Seiten und Dokumente für
bestimmte Ausgabegeräte vorzubereiten.