Zweck der kalibrierung, Funktionsweise der kalibrierung – Xerox DocuColor 5252 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP5000-9304 Benutzerhandbuch

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Zweck der Kalibrierung

Zweck der Kalibrierung

Das Standardkalibrierungsset eignet sich für die meisten Anwendungszwecke. Der
Fiery EXP5000 bietet aber die Möglichkeit, ein Set zu wählen, mit dem die Kalibrierung
spezifisch angepasst wird.

Durch Kalibrieren können Sie:

• die Farbreproduktion des Fiery EXP5000 optimieren

• die Farbkonsistenz über längere Zeiträume sichern

• konsistente Ausgaben auf verschiedenen Fiery EXP5000 Servern sicherstellen

• die Reproduktion von

Spot- oder Schmuckfarben

(z. B. PANTONE-Farben und

benannte Farben

anderer Farbsysteme) entscheidend verbessern

• den Fiery EXP5000 für die Verwendung von ColorWise Farbwiedergabearten

(CRDs), CMYK-Simulationen und ICC-Profilen optimieren

Funktionsweise der Kalibrierung

Das Erzielen zufrieden stellender Druckergebnisse mit dem Fiery EXP5000 hängt von
mehreren Faktoren ab. Zu den wichtigsten zählen das Bestimmen und Einhalten der
optimalen Tonerdichten. Die

Dichte

ist das Maß dafür, wie viel Licht eine Oberfläche

absorbiert. Durch das sorgsame Regulieren der Tonerdichten können Sie konsistente
Farbausgaben sicherstellen.

Doch selbst bei kalibrierten Systemen sind die Tonerdichten Schwankungen unter-
worfen, die in Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Wartungseinstellungen
ihre Ursache haben. Außerdem ist zu beobachten, dass die tatsächlichen Dichten mit
der Zeit von den Idealwerten abweichen. Diese Veränderungen können Sie durch
regelmäßiges Kalibrieren kompensieren.

Die Kalibrierung basiert auf Kalibrierungskurven, die auf dem Fiery EXP5000 erstellt
werden und die Unterschiede zwischen den tatsächlichen (gemessenen) Dichten und
den gewünschten Solldichten ausgleichen. Kalibrierungskurven sind grafische Pendants
zu Transferfunktionen, die ihrerseits die Änderungen, die an den Originaldaten vorge-
nommen werden, mit mathematischen Mitteln beschreiben. Transferfunktionen
werden häufig als Eingangs- oder Ausgangskurven dargestellt.

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