Pioneer BDP-LX91 Benutzerhandbuch

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Component Video-Ausgang

Diese Video-Ausgangsbuchse erzeugt beim Anschluss an ein
Fernsehgerät mit Component-Eingängen ein schärferes Bild.
Component Video-Signale bestehen aus drei Signalen: Y, P

B

und P

R

.

Composite Video-Ausgang

Über diese Buchse werden Signale ausgegeben, die das
Luminanzsignal (Y) und das Farbsignal (C) vermischen, sodass sie
über ein einzelnes Kabel übertragen werden können.

Deep Color

Dies ist eine der Funktionalitäten von HDMI™. Player mit Deep
Color-Unterstützung können ein Videosignal mit einer Farbbittiefe
von über 8 Bits pro Farbkomponente übertragen. Beim Anschluss
an ein Fernsehgerät mit Deep Color-Unterstützung können feine
Farbabstufungen wiedergegeben werden.

Default Gateway

Ein Default-Gateway ist eine Kommunikationsvorrichtung wie ein
Router, der Daten zwischen Netzwerken austauscht. Er dient zum
Lenken von Daten zu Netzwerken, bei denen der Ziel-Gateway nicht
ausdrücklich festgelegt ist.

DHCP (Dynamic Host Configuration
Protocol)

Dieses Protokoll bietet Konfigurationsparameter (IP-Adresse usw.)
für Computer und andere an das Netzwerk angeschlossene Geräte.

DivX

DivX ist eine Medientechnologie, die von DivX, Inc. entwickelt wurde.
DivX-Mediendateien enthalten Videodaten.

DNS (Domain Name System)

Dies ist ein System zum Übersetzen von Internet-Hostnamen in ihre
IP-Adressen.

Dolby Digital

Dolby Digital ist ein Audioformat zur Aufnahme von Ton auf bis zu
5.1-Kanälen, wobei im Vergleich zu Linear PCM-Audiosignalen nur
ein Bruchteil der Datenmengen anfällt.

Dolby Digital Plus

Dolby Digital Plus ist ein Audioformat für hochauflösende Medien.
Es basiert auf Dolby Digital und kombiniert Effizienz mit Flexibilität
zu einem hochwertigen Mehrkanal-Audiosystem. Mit BD-ROMs
können bis zu 7.1-Kanäle mit digitalem Ton aufgenommen werden.

Dolby TrueHD

Dolby TrueHD ist ein Audioformat, das eine verlustfreie Codierung
verwendet. Mit BD-ROMs können bis zu 8 Kanäle bei 96 kHz/24 Bits
oder bis zu 6 Kanäle bei 192 kHz/24 Bits aufgenommen werden.

DRM

Eine Technologie zum Schutz von digitalen Daten, die
Urheberrechten unterliegen. Digitalisierte Videos, Bilder und
Audiodateien verlieren auch bei mehrfachem Kopieren nicht an
Qualität. DRM ist eine Technologie zur Beschränkung der
Weitergabe oder Wiedergabe solcher digitalen Daten ohne die
Zustimmung des Urheberrechtsinhabers.

DTS Digital Surround

DTS Digital Surround ist ein Audioformat, mit dem 48 kHz/24 Bit-
Audiosignale auf 5.1-Kanälen aufgenommen werden können.

DTS-HD High Resolution Audio

DTS-HD High Resolution Audio ist ein Audioformat, das eine
verlustbehaftete Codierung verwendet. Damit können 7.1-Kanäle bei
96 kHz/24 Bits aufgenommen werden.

DTS-HD Master Audio

DTS-HD Master Audio ist ein Audioformat, das eine verlustfreie
Codierung verwendet. Mit BD-ROMs können 7.1 Kanäle bei 96 kHz/
24 Bits oder 5.1 Kanäle bei 192 kHz/24 Bits aufgenommen werden.

Dynamikumfang

Dies bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem maximalen
und minimalen Klangpegel. Der Dynamikumfang wird in Dezibeln
angegeben (dB).

Wenn der Dynamikumfang komprimiert wird (Audio DRC), wird der
minimale Signalpegel angehoben und der maximale Signalpegel
abgesenkt. Auf diese Weise wird die Lautstärke von lauten
Geräuschen wie Explosionen reduziert, während leise Töne wie
menschliche Stimmen besser zu hören sind.

Ethernet

Ein Standard für lokale Netzwerke (LANs), mit dem mehrere
Computer usw. am gleichen Ort verbunden werden. Dieser Player
unterstützt 100BASE-TX.

Frames (Bilder) und Fields (Felder)

Ein Frame (Bild) ist die Einheit für eines der Standbilder, aus denen
sich Filme zusammensetzen. Ein Frame (Bild) besteht aus einem
Bild aus einer ungeraden Anzahl von Zeilen und einem Bild aus
einer geraden Anzahl von Zeilen, die in einem Videosignal mit
Abtastung mit Zeilensprung (Interlaced Scan) als Fields (Felder)
bezeichnet werden (576i, 1080i, usw.).

HDCP (High-bandwidth Digital Content
Protection)

HDCP ist eine Spezifikation zum Schützen audiovisuellen Inhalts
über die DVI/HDMI-Schnittstelle.

HDMI (High-Definition Multimedia
Interface)

Ein digitaler Schnittstellenstandard für Fernsehgeräte der nächsten
Generation, der die beispielsweise für Computermonitore
verwendete DVI (Digital Video Interface)-Buchse erweitert. Sie
ermöglicht die Übertragung von unkomprimierten digitalen Video-
und Audiosignalen (Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, Dolby Digital,
DTS-HD Master Audio, DTS-HD High Resolution Audio, DTS Digital
Surround, MPEG-2 AAC oder Linear PCM, usw.) mit nur einem
Stecker.

Interaktives Audio

Die Audiosignale, die in den Titeln von BD-ROMs aufgezeichnet
werden. Sie umfassen beispielsweise das Klickgeräusch, das bei
Eingaben auf dem Menü-Bildschirm ertönt.

Abtastung mit Zeilensprung (Interlaced
Scan)

Bei diesem Verfahren wird ein Bild angezeigt, indem es zweimal
abgetastet wird. Die ungeraden Zeilen werden im ersten Durchgang,
die geraden Zeilen im zweiten Durchgang angezeigt, um
gemeinsam ein Bild (Frame) zu ergeben. Interlaced Scan wird für
diesen Player und in der Bedienungsanleitung durch ein „i“ nach
dem Auflösungswert angegeben (z. B. 576i).

IP-Addresse

Eine Adresse, die einen Computer oder ein anderes mit dem Internet
oder einem LAN verbundenes Gerät identifiziert. Sie besteht aus
Zahlen in vier Gruppen.

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