Glossar – Philips Breitbild-Flat TV Benutzerhandbuch

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Glossar

DVI (Digital Visual Interface): Eine digitale

Standardschnittstelle für Bildübertragung, die

durch die Digital Display Working Group (DDWG)

entstanden ist.
RGB-Signale: Analoge Bildübertragung mit den

Signalkomponenten rot, grün und blau für beste

Qualität.
S-VHS-Signale: Analoge Bildübertragung mit den

Signalkomponenten Y (=Helligkeitsinformation)

und C (=Farbinformation). Durch die Trennung der

Signale wird gegenüber dem Videosignal (FBAS)

eine bessere Bildqualität erzielt.
NICAM-Klang: Tonübertragungssystem, das in

Skandinavien eingesetzt wird.
16:9: Bezieht sich auf das Verhältnis von Breite

und Höhe des Bildschirms. Breitbildfernsehgeräte

haben ein Verhältnis von 16/9, konventionelle

TV-Bildschirme haben ein Verhältnis von 4/3.

MHEG (Multimedia- und Hypermedia-Informations
verschlüsselungs-Expertengruppe): Bietet Standards
für die verschlüsselte Darstellung von Multimedia-
/ Hypermedia-Informationsobjekten, die zwischen
Anwendungen und Diensten mit
unterschiedlichen Medien ausgetauscht werden.
Die Objekte definieren die Struktur der Multimedia-
/Hypermedia-Darstellung.

HDMI (High-Definition Multimedia Interface):

Volldigitale Audio-/Videoschnittstelle für

unkomprimierte Datenübertragung, z.B. vom DVD-

Player zum TV-Gerät, für beste Bild- und Tonqualität.

Alle über HDMI verbundenen

Geräte müssen zwingend den Kopierschutz

HDCP (s. Glossar) unterstützen.

TV-System: TV-Sendungen werden nicht in

allen Ländern gleichwertig ausgestrahlt. Es gibt

verschiedene Normen, wie z.B. PAL oder SECAM.

Die Systemeinstellung (S. 21) wird benutzt, um

diese verschiedenen Standards zu wählen. PAL

oder SECAM darf nicht bei der Erstinstallation

verwechselt werden. Pal wird in den meisten

Ländern Europas eingesetzt, SECAM in Frankreich,

Russland und den meisten afrikanischen Ländern.

Die Vereinigten Staaten und Japan setzen ein

sogenanntes NTSC-System ein.
HDCP (High-bandwidth Digital-Content Protection):

Kopierschutzverfahren, das bei Anschluss von

Geräten über die HDMI-Schnittstelle verwendet

wird.

PCM (Pulscode-Modulation) ist eine häufig verwendete

Methode zum Speichern und Übertragen von

unkomprimiertem digitalem Sound. Da es sich um ein

allgemeines Format handelt, kann es von den meisten

Audioanwendungen gelesen werden (ähnlich wie eine

Textdatei, die von allen Textverarbeitungsprogrammen

gelesen werden kann). PCM wird von Audio-CDs und

digitalen Audiobändern (DATs) verwendet.

AC3 (Audio Codierung 3) ist als Dolby Digital

bekannt und wird als optionaler Audiostandard von

digitalen Videoübertragungen unterstützt. Das Dolby

Digital-Signal passt sich an das Wiedergabesystem des

Fernsehzuschauers an und liefert allen Zuschauern den

bestmöglichen Sound, unabhängig von ihrer Ausstattung.

MPEG (Moving Picture Experts Group) ist die

Bezeichnung für eine Reihe von internationalen

Standards für die Codierung audio-visueller

Informationen in einem digitalen komprimierten Format.

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: