JLG X23J Operator Manual Benutzerhandbuch
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Dämpfe im Arbeitsbereich bewirken. In diesem Fall müssen alle geeigneten Schutzvorrich‑
tungen zur Verfügung stehen, um die Aussetzung giftiger Dämpfe zu begrenzen.
• Erforderliche Mindestausrüstung
‑ Feuerlöscher der Klasse D
‑ Augenschutz oder Gesichtsmaske
‑ Atmungsgerät mit Salzsäuren‑ und Schwefeltrioxidfilter
‑ Neoprenhandschuhe
‑ Säureresistenter Laborkittel
‑ Natriumbicarbonat, Calciumoxid oder Säureabsorber im Kit
‑ Vermiculit
‑ Plastiktüten
• Vorgehensweise
Bei Austritt von Elektrolyt aus den Zellen wie folgt vorgehen:
‑ Persoenen, die den Dämpfen ausgesetzt waren, aus dem Bereich evakuieren.
‑ Raum bis zur endgültigen Entfernung der Zelle und bis der charakterisierende ste‑
chende Geruch nicht mehr wahrnehmbar ist lüften.
‑ Ist die Zelle übermäßig erhitzt, vor dem Transport abwarten bis sie auf Zimmertempe‑
ratur abgekühlt ist (siehe Abschnitt 6.1).
‑ Sicherheitsvorrichtungen anlegen: Kittel, Handschuhe, Maske und Filter. Danach
Zelle an einen gut belüfteten Ort bringen.
‑ Jede Zelle in eine versiegelbare Plastiktüte geben und Luftüberschuss beseitigen. Tüte
luftdicht verschließen.
‑ In eine zweite Tüte eine Tasse Vermiculit geben, dann die erste Tüte in die zweite
stecken und luftdicht verschließen.
‑ Alles in eine dritte mit Natriumkarbonat gefüllte Tüte geben und luftdicht versch‑
ließen.
‑ Ausgetretenes Elektrolyt mit Absorber und Soda aufsaugen und aufsammeln.
‑ Aufgesaugtes Material in eine Tüte geben und luftdicht verschließen.
‑ Bereich mit reichlich Wasser reinigen.
‑ Gefährliches Material gemäß den örtlich geltenden Normen entsorgen.
• Erste Hilfe bei Kontakt mit Elektrolyt
AUGEN
Augen unverzüglich für mind. 15 Minuten unter laufendem Wasser ausspülen. Dabei
das Augenlid geöffnet halten und den Augapfel und die Lidrückseite vollständig
bewässern. Sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.
HAUT
Unter Dusche mit kaltem Wasser mindestens 15 Minuten lang abwaschen, verseuchte
Kleidung beseitigen. Falls nötig ärztliche Hilfe aufsuchen.
ATEMWEGE
Verletzten an die frische Luft bringen. Bei Atemschwierigkeiten Sauerstoff von geschul‑
tem Personal verabreichen lassen. Bei Atemstillstand Mund‑zu‑Mund‑Beatmung
durchführen und unverzüglich einen Krankenwagen rufen.
GELENKARM‑HEBEBÜHNE X23J
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