Det-Tronics PIRECL Infrared Hydrocarbon Gas Detector PointWatch Eclipse Benutzerhandbuch

Seite 17

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95-2526

14.1

MehRFARBiGe LeD

Für die Anzeige von Fehlern und Alarmen sowie des

Kalibrierungsstatus ist eine integrierte mehrfarbige LED vorhanden.

Siehe Tabelle 1. Die LED-Anzeige für den Fehlerstatus erfolgt ohne

Selbsthaltung. Die LED-Anzeige für Alarme ist für Selbsthaltung

bzw. ohne Selbsthaltung konfigurierbar.

wetteRsChutz-BAuGRuPPe

Der schwarze Wetterschutz dient dazu, das Eindringen von

Schmutz und Wasser in die Optik zu verhindern und gleichzeitig

die Aufnahme von Gasen und Dämpfen zu ermöglichen. Ein

O-Ring am Eclipse-Hauptgehäuse sorgt für eine ordnungsgemäße

Abdichtung gegenüber dem Wetterschutz. Es stehen zwei

Wetterschutzkonfigurationen zur Verfügung. Eine mit einem

internen wasserabweisenden Filter und eine ohne das interne

wasserabweisende Filter.

Die Wetterschutzversion mit wasserabweisendem Filter wird

für die meisten Anwendungen im Außen- und Innenbereich,

insbesondere für feuchte und/oder schmutzige Anwendungen

empfohlen. Im Vergleich zu der Wetterschutzversion ohne

wasserabweisendes Filter bietet sie einen optimalen Schutz vor in

der Luft enthaltenem Wasser und Schmutz mit einer nur minimal

längeren Gasalarm-Reaktionszeit.

Die Wetterschutz-Baugruppe kann nicht vor Ort gewartet werden,

ist aber leicht austauschbar. Zum Entfernen des Kunststoff-

Wetterschutzes vom Eclipse-Gehäuse eine Viertelumdrehung

gegen den Uhrzeigersinn drehen und ziehen.

Der Wetterschutz ist mit einer Kalibrierungsgasdüse für die direkte

Gasinjektion am Sensor ausgestattet. Damit kann der Bediener dem

Melder ohne Behinderung durch den Wetterschutz Gas zuführen.

HINWEIS

Die Kalibrierungsgasdüse ist im Normalbetrieb immer
mit der Kappe abzudecken, um eine Beschädigung zu
verhindern.

uhR

Der Stundenzähler dient zur relativen Angabe der Uhrzeit in

Verlaufsprotokollen. Der Zähler wird vom Hersteller auf Null gesetzt

und wird nur weitergeschaltet, wenn das Gerät eingeschaltet ist.

Zum Anzeigen der Betriebsstunden ist HART- oder MODBUS-

Kommunikation erforderlich.

VeRLAuFsPRotokoLLe

Alle Verlaufsprotokolle werden im nichtflüchtigen Speicher abgelegt

und bleiben bei ausgeschaltetem Gerät erhalten. Zum Anzeigen

der Verlaufsprotokolle ist HART- oder MODBUS-Kommunikation

erforderlich.

ereignisprotokoll (Alarme und Fehler)

Im Ereignisprotokoll werden die zehn letzten Alarme und ausgewählte

Fehler mit Stundenzähler-Zeitstempel gespeichert. Zum Anzeigen

des Protokolls ist HART- oder MODBUS-Kommunikation erforderlich.

Folgende Ereignistypen werden protokolliert:

Low-Alarme

High-Alarme

Optikfehler

Anlauf

Kalibrierungsfehler

kalibrierungsprotokoll

Im Kalibrierungsprotokoll werden die zehn letzten Kalibrierungen

mit Zeitstempel gespeichert. Zum Anzeigen des Protokolls ist

HART- oder MODBUS-Kommunikation erforderlich. Folgende

Kalibrierungsaufzeichnungstypen werden protokolliert:

Reine Nullpunktkalibrierungen

Vollständige Kalibrierungen

Erfolglose Kalibrierungen

Min/Max-temperaturverlauf

Die minimale und die maximale Umgebungstemperatur werden

im nichtflüchtigen Speicher abgelegt und können per HART- oder

MODBUS-Kommunikation abgerufen werden. Die Messungen

werden mit einem Zeitstempel bezüglich der Gesamtbetriebs-

stunden versehen. Das Temperaturprotokoll kann zurückgesetzt

werden. In diesem Fall werden alle Min/Max-Temperaturprotokolle

gelöscht.

tabelle 1 – statusanzeige

LeD

Gerätestatus

Grün

Normalbetrieb

Rot

Blinken zeigt Low-Alarm an

Ständiges Leuchten zeigt High-Alarm an

Gelb

Fehlerzustand oder Anlauf

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