Temperierflüssigkeiten – JULABO HT30-M1 High Temperature Circulator Benutzerhandbuch

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HT30-M1

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5.3. Temperierflüssigkeiten

Vorsicht:

Sicherheitsdatenblatt der eingesetzten Temperierflüssigkeit beachten, besonders die Angabe
des Brennpunkts!
Bei Verwendung von Temperierflüssigkeiten die einen Brennpunkt von

≤ 65 °C haben ist nur

ein beaufsichtigter Betrieb möglich.

Empfohlene Temperierflüssigkeiten:

Empfohlene Temperierflüssigkeiten finden Sie auf unserer Internetseite
Kontakt: Siehe Seite 6.

Achtung:

Viskosität maximal 30 mm

2

/S

Vorsicht

Brand - oder Anderweitige Gefahren bei Verwendung nicht empfohlener
Temperierflüssihkeit:

Vor der Verwendung einer anderen Badflüssigkeit als empfohlen sollte mit JULABO unbedingt
Rücksprache gehalten werden.

JULABO übernimmt keine Haftung bei Schäden, die durch die Auswahl einer ungeeigneten
Badflüssigkeit entstehen.

Ungeeignete Badflüssigkeiten sind z. B. Substanzen, die
• sehr hochviskos sind

(deutlich höher als 30 mm

2

x S-1 bei der jeweiligen Arbeitstemperatur)

• niedrigviskos sind und Kriecheigenschaften haben
• korrosive Eigenschaften haben oder
• zum Vercracken neigen.

Keine Haftung bei Verwendung anderer Temperierflüssigkeiten!

Vorsicht

Die Verwendung von Wasser in gereinigter oder in ungereinigter Form ist nicht zulässig.
Beispiele:
Leitungswasser, destilliertes Wasser, Wasser-Glykol Gemisch, CaCl

2

-Solen







Soll : xxx.xx°C

Regelung: intern

IntIst: xx.xx°C
Leistung: xx %

Kühlzone zu warm

Wichtiger Hinweis

Temperierflüssigkeit:
Dieser Thermostat darf nur in geschlossenen Temperierkreisläufen betrieben
werden.
Der Kontakt der Temperierflüssigkeit mit Luftsauerstoff findet nur in der
nicht durchströmten Kühlzone statt. Eine Sicherheitseinrichtung mit fest
eingestelltem Temperaturwert (170 °C

±5 °C) wirkt unabhängig vom Regelkreis und

überwacht die Temperatur in der Kühlzone. Ab 160 °C wird in Zeile 4 am DIALOG-
DISPLAY (LCD) die Warnung >Kühlzone zu warm< eingeblendet. Beim Ansprechen
der Sicherheitseinrichtung wird der Thermostat allpolig, bleibend abgeschaltet. Das
ermöglicht den Einsatz von Temperierflüssigkeiten mit einem Flammpunkt ab 190
°C.

Ab einer Arbeitstemperatur von 200 °C grundsätzlich mit Gegenkühlung
arbeiten.

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