Warnung, Silikose-/atemwegswarnungen, Silikosewarnung – Multiquip WM45HCE_rev_0 Benutzerhandbuch

Seite 3: Gefahren für die atemwege

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WM45HCe PUtZ-/MÖRteLMiSCHeR • BetRieBS- Und eRSatZteiLHandBUCH — VeRSion 0 (04.02.2013) — Seite 3

SILIKOSEWARNUNG

Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauer-

werk, Beton, Metall und anderen Werkstoffen, zu de-

ren Bestandteilen Siliciumdioxid gehört, kann Staub

oder Sprühnebel erzeugen, die kristallines Siliciumdi-

oxid enthalten. Siliciumdioxid ist ein Grundbestandteil

von Sand, Quarz, Ziegelton, Granit und vielen ande-

ren Mineralien und Gesteinsarten. Das wiederholte

Einatmen schwebender kristalliner Siliciumdioxidpar-

tikel und/oder das Einatmen großer Mengen dieser

Substanz kann schwere oder tödliche Erkrankungen

der Atemwege verursachen, u. a. Silikose. Außerdem

haben der US-Bundesstaat Kalifornien und weitere

Behörden einatembares kristallines Siliciumdioxid als

eine bekanntermaßen Krebs erregende Substanz aus-

gewiesen. Beim Schneiden dieser Werkstoffe müssen

stets die oben genannten Maßnahmen zum Schutz

der Atemwege getroffen werden.

WARNUNG

GEFAHREN FÜR DIE ATEMWEGE

Stäube, Sprühnebel und Gase, die beim Sägen,

Schleifen und Bohren von und in Mauerwerk, Beton,

Metall und anderen Werkstoffen entstehen, enthalten

Chemikalien, die ernsthafte und lebensgefährliche

Verletzungen und Krankheiten wie Atemwegskrank-

heiten, Krebs, Geburtsfehler und andere Schäden

des Fortpflanzungssystems hervorrufen. Wenn Sie

die Risiken eines bestimmten Verfahrens und/oder

Werkstoffs oder die Inhaltsstoffe des verwendeten

Werkzeugs nicht kennen, lesen Sie das Sicherheits-

datenblatt und/oder ziehen Sie Ihren Arbeitgeber, den

jeweiligen Hersteller/Lieferanten, zuständige staatliche

Stellen und andere Quellen zu Gefahrstoffen zurate.

Bestimmte Stellen veröffentlichen beispielsweise Lis-

ten von Substanzen, die Krebs, Fortpflanzungsschä-

den oder sonstige Gesundheitsschäden verursachen.

Saugen Sie Staub, Sprühnebel und Gase wo im-

mer möglich am Entstehungsort ab. Beachten Sie

in dieser Hinsicht bewährte Arbeitspraktiken und die

Empfehlungen der Hersteller oder Lieferanten, von

Behörden und einschlägigen Berufs- und Handelsver-

bänden. Zur Staubunterdrückung sollte Wasser ver-

wendet werden, wenn ein Nassschneiden praktisch

möglich ist. Wenn die mit dem Einatmen von Staub,

Sprühnebel und Gasen verbundenen Gefahren nicht

ausgeschaltet werden können, müssen der Bediener

und alle umstehenden Personen jederzeit ein für die

jeweils verwendeten Werkstoffe genehmigtes Atem-

schutzgerät tragen.

WARNUNG

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