Retsch SR 200 Benutzerhandbuch

Seite 16

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06.02.2012

Retsch GmbH

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Filterschlauch und Auffangbehälter

Abb.10

Abb.11

Durch die Verwendung eines textilen Filterschlauches oder eines

als Zubehör erhältlichen Conidurfilters, der zwischen SR 200

und Auffangbehälter befestigt wird, wird der durch den rotieren-

den Schlagrotor enstehende Luftstrom abgeführt und nach unten

zum Materialaustrag geleitet. Desweiteren beschleunigt er den Ma-

terialdurchsatz und gewährleistet einen schonenden Zerkleine-

rungsprozeß.

Abb.10

* Filterschlauch E über den Flansch schieben, dabei die

Spannschelle schräg halten

* Verschluß E1 spannen
* Auffangbehälter F einhängen
* Verschlüsse F1 spannen
Wird der Auffangbehälter ohne Filterschlauch angebracht, so ist

mit Staubaustritt aus dem Einfülltrichter D zu rechnen, deshalb

die SR 200 nie ohne Filterschlauch bzw. Conidurfilter betreiben.

Zerkleinerungsgut aufgeben

Die maximale Aufgabekorngröße sollte 15mm nicht überschrei-

ten.

Für den chargenweisen bzw. kontinuierlichen Betrieb kann die SR

200 mit einem als Zubehör erhältlichen 30l Kunststoffbehälter

und einem Zuteilgerät Typ DR 100/75 nachgerüstet werden.
* SR 200 schließen und einschalten
* Zerkleinerungsgut langsam in den Einfülltrichter D

aufgeben

Abb.11

Eine im Einfülltrichter D inplementierte Rückprallsicherung ver-

hindert das Zurückspritzen des Zerkleinerungsgutes.

Abb.11

Nur bei laufender SR 200 das Zerkleinerungsgut langsam und kontinu-
ierlich in den Einfülltrichter aufgeben.
Das Zerkleinerungsgut bzw. eine zu große Aufgabemenge kann
die SR 200 zum Stillstand zwingen, und mechanische Bauteile
können beschädigt werden.

!

Bei der Zerkleinerung kann staubförmiges Zerkleinerungsgut aus dem
Einfülltrichter austreten. Bei toxischen oder anderweitig gesundheits-
schädlichen Zerkleinerungsgütern eine Absaugvorrichtung verwenden.
Gefahr durch Einatmen von gesundheitsschädlichen Stäuben.

!

Manche Zerkleinerungsgüter bilden explosive Luftgemische.
Prüfen Sie die Materialeigenschaften Ihres Zerkleinerungsgutes.
Explosionsgefahr.

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