Allgemeine hinweise – Retsch EasySieve Benutzerhandbuch

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Allgemeine Hinweise

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3. Auswertung der Ergebnisse

EasySieve steuert automatisch die Siebmaschinen

AS 200 control

AS 200 tap

AS 200 jet

AS 300 control

AS 400 control

AS 450 control

Zur Steuerung muss die Siebmaschine über eine freie serielle Schnittstelle

(RS232) mit dem Computer verbunden sein.
Ebenso ist eine automatische Gewichtsübernahme von mit serieller

Datenschnittstelle ausgerüsteten Waagen möglich. Daneben kann EasySieve

natürlich auch die Daten per Handeingabe übernehmen.
Die Auswertung kann zeitlich von der Messung getrennt werden, d.h. man kann

später die Rohdaten wieder einlesen und auswerten. In den Rohdaten ist der

Name der zugehörigen Siebaufgabe enthalten. Diese wird beim Lesen einer

Rohdatendatei geladen, falls vorher eine andere Siebaufgabe aktiv war. Die

Auswertung der Rohdaten erfolgt somit stets mit den Parametern, die in der

Siebaufgabe zum Zeitpunkt der Auswertung eingestellt sind. Damit ergibt sich die

Möglichkeit der nachträglichen Auswertung von Messungen mit geänderten

Parametern.
Um eine versehentliche Änderung der Parameter einer Siebaufgabe zu verhindern,

ist ein Passwortschutz mit zwei Benutzerebenen in EasySieve aktivierbar:
1. Messmodus:

Messen und Auswerten sind möglich. Der Messmodus ist

besonders für den Routinebetrieb geeignet.

2. Aufgabenmodus:

Zusätzlich zum Messmodus ist auch das Erstellen und Ändern von

Siebaufgaben möglich. Ohne aktivierten Passwortschutz befindet

sich EasySieve stets im Aufgabenmodus.
Der Aufgabenmodus für den qualifizierten Anwender mit sehr guten

Programm-Kenntnissen vorgesehen.

Anmerkung:

Im Folgenden werden alle Menüs beschrieben, die im

Aufgabenmodus aktiv sind. Im Messmodus sind einige der hier beschriebenen

Menüs inaktiv unD somit nicht sichtbar.
Die Dateien, in denen die Siebaufgaben definiert sind, werden im Unterverzeichnis

...\SIEVESYS abgelegt. Die Messergebnisse werden als fortlaufende Dateien im

Unterverzeichnis ...\SIEVEDAT\<Unterverzeichnisname> abgelegt. Der

Unterverzeichnisname wird in der Siebaufgabe definiert. Ein nachgestelltes

Inkrement wird von der Software automatisch erstellt, um ein Überschreiben

bestehender Siebdateien zu vermeiden.
Beispiel:

Verzeichnis:

Sand

Dateiname:

Test

Datei-Nr.:

6

Das Siebergebnis wird in der folgenden Rohdatendatei abgelegt.
...\SIEVEDAT\Sand\Test006.rdf

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