1 einleitung, 1 gerätebeschreibung, Gerätebeschreibung – Metrohm 872 Extension Module Benutzerhandbuch

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1 Einleitung

872 Extension Module IC Module

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1

1 Einleitung

1.1

Gerätebeschreibung

Mit 872 Extension Modulen lassen sich bestehende 850 Professional IC
Geräte mit zusätzlichen Funktionen erweitern. Jedes 850 Professional IC
Gerät kann mit bis zu 3 Extension Modulen erweitert werden.

Das 872 Extension Module IC Module erlaubt den Ausbau eines 850
Professional IC-Gerätes mit einem weiteren IC-Modul komplett mit Hoch-
druckpumpe, Purge-Ventil, Inline-Filter, Pulsationsdämpfer und Injektions-
ventil.

Das 872 Extension Module IC Module kann überall dort eingesetzt
werden, wo ein zusätzliches IC Modul benötigt wird.

So kann mit dem 872 Extension Module IC Module ein einkanaliges Nie-
derdruck-Gradienten Gerät zu einem zweikanaligen AnCat-Gerät mit Nie-
derdruckgradient ausgebaut werden. Ebenso können alle Geräte mit Pro-
benvorbereitung zu zweikanaligen Systemen erweitert werden.

Denkbar ist auch der Einsatz in einem System mit photometrischer Detek-
tion, mit dem 872 Extension Module IC Module zur Reagenzienförderung,
einem 886 Professional Thermostate/Reactor als Säulenhalter und -ther-
mostat und einem 887 Professional UV/VIS Detector.

Das Extension Module wird wie das IC Gerät mit der Software MagIC Net
betrieben. An ein 850 Professional IC Gerät angeschlossen erkennt
MagIC Net das Extension Module automatisch und überprüft dessen
Funktionsfähigkeit. Es steuert und überwacht die Einheit IC Gerät – Exten-
sion Module, wertet die gemessenen Daten aus und verwaltet diese in
einer Datenbank.

Das 872 Extension Module IC Module besteht aus folgenden Kompo-
nenten:

Eluent-Degasser
Der Eluent-Degasser entfernt Gasbläschen und gelöste Gase aus dem Elu-
enten. Der Eluent strömt dazu in einer Vakuumkammer durch eine spezi-
elle Fluorpolymer-Kapillare.

Hochdruckpumpe
Die intelligente und pulsationsarme Hochdruckpumpe pumpt den Eluen-
ten durch das System. Sie ist mit einem Chip ausgestattet, auf dem ihre
technischen Spezifikationen und ihre "Lebensgeschichte" (Betriebsstun-
den, Service-Daten, …) abgespeichert sind.

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