Funktionen-bildschirm – Banner PresencePLUS OMNI 1.3 Series Benutzerhandbuch

Seite 31

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29

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PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3

Benutzerhandbuch

Auswahl einer Funktion

Lesen Sie zuerst diesen Abschnitt ganz durch, bevor Sie

Funktionen zur Inspektion hinzufügen oder entfernen,

damit Sie mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut

werden. Zur Auswahl der richtigen Funktionen für eine

Inspektion müssen die Parameter- und Ergebnisoptionen

der Funktionen berücksichtigt werden:
• Parameter sind die für jede Funktion eingestellten Einga-

bewerte (z. B. relativer Grenzwert)

• Ergebnisse sind die Informationen, die von der Funktion

zurückkommen, nachdem sie ausgeführt worden ist

Einige Funktionen nehmen Auswertungen vor, während

andere Positionsdaten für die nachfolgenden Funktionen zur

Verfügung stellen. Test-Funktionen bewerten, kombinieren

oder vergleichen die Ergebnisse anderer Funktionen und

entscheiden, ob die Inspektion bestanden wurde oder nicht.
HINWEIS: Eine Test-Funktion muss gewählt werden, um die

Ergebnisse jeder Funktion oder zusammengesetz-

te Funktionen auszuwerten.

Siehe Abschnitt 7, “Funktionen”, auf Seite 32 für Informati-

onen darüber, wie die Funktionen Bilder analysieren.
Hinzufügen einer Funktion

Die folgenden Schritte geben eine Übersicht zur Einstel-

lung von Bildverarbeitungs-Funktionen in einer Inspektion.

Schritte, die für einige der Positionserkennungs- oder Ana-

lyse-Funktionen nicht zur Verfügung stehen, sind entspre-

chend gekennzeichnet.
1. Klicken Sie die Schaltfläche der Funktion an, die zur

Inspektion hinzugefügt werden soll.

2. Benennen Sie die Funktion um.
3. Legen Sie den Prüfbereich (ROI) fest. Diese Option ent-

fällt bei Analyse-Funktionen.

4. Stellen Sie die Eingangsoptionen zur Anzeige der

erwarteten Ergebnisse ein (siehe “Beispiel für Logik-

Ergebnisse” auf Seite 47). Diese Option entfällt bei der

Test-Funktion.

5. Fügen Sie eine Test-Funktion hinzu.
6. Konfigurieren Sie die Test-Funktions-Eingänge und bei

Bedarf die gewünschten Ergebnisse (siehe Abschnitt 7.9,

Test-Funktion auf Seite 44.

7. Stellen Sie die Beurteilungs-Parameter auf eine von drei

Arten ein:

- Quick Teach
- Teach
- Manuell
Entfernen einer Funktion

1. Wählen Sie die Funktion, die entfernt werden soll, im

Navigations- & Ergebnisfenster aus.

2. Klicken Sie die Schaltfläche Löschen ( ) in der unteren

linken Ecke des Bildschirms an.

Umbenennen von Funktionen

Der Standardname jeder Funktion kann bearbeitet oder

ausgetauscht werden (z. B. LOCATE_1, TT_2). Jeder Name

muss eindeutig sein.
Klicken Sie zur Bearbeitung eines Funktions-Namens auf das

Feld “Name” (zweimal klicken, um den gesamten Namen

auszuwählen) und geben Sie den neuen Namen ein.
• Sie können bis zu 49 Zeichen eingeben. Es sind nur alpha-

numerische Zeichen und das Unterstreichungszeichen

(keine Leerfelder) zulässig

• Die Schaltfläche im Navigations- & Ergebnisfenster zeigt

die ersten neun Zeichen an, nachdem die Funktion verlas-

sen worden ist

Messbereich

Ein Messbereich (ROI) stellt den Bereich des Bildes dar, der

von der Funktion ausgewertet wird. Der Bereich außerhalb

des ROIs wird ignoriert, bleibt aber im Bildfenster sichtbar.

Ein Messbereich muss für alle Bildverarbeitungs-Funktionen

gezeichnet werden.
ROI-Typen

ROI-Typen umfassen Fläche, Suche und linear.
In der folgenden Tabelle ist der ROI-Typ für jede Funktion

von PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3 aufgelistet:

Funktion

Messbereichs (ROI)-Typ

Lokalisierung

Linear

GEO-Suche

Feldausleuchtung

Graustufen-Durchschnitt

Feldausleuchtung

BLOB

Feldausleuchtung

Kanten

Linear

Objekt

Linear

GEO-Zählung

Feldausleuchtung

Flächen-Messbereich (ROI): Die GEO-Such- und GEO-

Zählfunktionen haben Flächen-Messbereiche innerhalb von

rechteckigen Suchbereichen. Die Suchbereiche werten die

definierten Bereiche aus. Die Grauwert- und Fleckerken-

nungs-Funktionen haben nur Flächen-Messbereiche.
Lineares ROI: Die Positionierungs-, Kanten- und Objekt-

Funktionen haben nur lineare ROIs. Ein lineares ROI wird

von Funktionen verwendet, die entlang einer definierten Linie

in einer definierten Richtung arbeiten. Daten werden entlang

eines linearen Messbereiches (ROIs) über 1 Pixel Breite

gemittelt, damit präzise Testergebnisse erzielt werden. Die

ROI-Breite kann in Abstufungen von 4 Einheiten eingestellt

werden; z. B. 1, 5, 9, 13 usw. Das ROI dehnt sich symmet-

risch aus.

Durch Erweiterung eines Messbereiches (ROIs) wird

ein durchschnittlicher Wert/Position erzielt, was zu

besserer Reproduzierbarkeit führt.

TIPP

Funktionen-Bildschirm

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