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Seite 6: 5was versteht man unter leuchtdichte

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GOSSEN Foto- und Lichtmeßtechnik

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Schaltungsprinzip

Das Gerät besteht aus der Meßsonde, in der das
Silizium-Fotoelement und die Korrektionsfilter
untergebracht sind, und dem Meßgerät. Mit einem
integrierten Operationsverstärker (IC) wird der
Kurzschlußstrom des Fotoelementes, das direkt
am Eingang des Operationsverstärkers liegt,
gemessen. Diese Kurzschlußstrommessung hat
den Vorteil geringer Temperaturabhängigkeit und
linearer Meßwerterfassung. Über den Meßbe-
reich-Schiebeschalter erfolgt das Umschalten der
Meßbereiche. Der Schaltungsteil „Sondenanpas-
sung" in Verbindung mit dem Potentiometer in der
Sonde ermöglicht deren Austauschbarkeit. Dieser
Schaltungsteil erzeugt auch den Spannungspegel
für den Schreiberausgang.

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Was versteht man
unter Leuchtdichte?

Die Leuchtdichte ist die lichttechnische Größe, die
vom Auge als Helligkeit wahrgenommen wird. Sie
wird definiert als Lichtstärkedichte der lichtabge-
benden Fläche, d.h. als Quotient aus der Licht-
stärke J und der scheinbaren Fläche A • cos

ε

in

Betrachtungsrichtung.

Die Maßeinheit für die Leuchtdichte ist das
Candela pro Quadratzentimeter = cd/cm²
oder für geringere Leuchtdichten cd/m² (frühere
Bezeichnung: „Apostilb“ (1 asb = 0,31831 cd/m²)).
Weiterhin sind im Ausland bekannt:
1 fL (footlambert) = 3,426 cd/m²
1 cd/ft² (Candela per square foot) = 10,76 cd/m²

A • cos

ε

A

ε

Sonde

(7)

IC

cd/m²

Segmenttest

Sonden-
anpassung

Spannungsversorgung
Batt. Überwachung
Segmenttest

Analog-

Digital-

Wandler

Ein

Batt.

Schreiberausgang

Speicher

D

I

S
P
L
A
Y

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