6 einbau, 1 flansch-schutzkappen und – dichtungen, 2 durchflussrichtung und einbaulage – Richter KAP-N Series Bottom Drain Ball Valves Benutzerhandbuch

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Baureihen KA-N/F, KAP-N/F

Seite 9

9520-017-de

Revision 10

TM 8361

Ausgabe 10/2011

6

Einbau

Armatur

auf

Transportschäden

untersuchen,

beschädigte Kugelhähne nicht einbauen.

Vor dem Einbau die Armatur und die anschließen-
de Rohrleitung von Verschmutzung, insbesondere
von harten Fremdkörpern, sorgfältig reinigen.

Beim Einbau auf ein korrektes Anzugsmoment,
fluchtende Rohrleitungen und spannungsfreie
Montage achten.

Darauf achten, daß ein fernbetätigter Antrieb
nicht aus Versehen eingeschaltet werden
kann.

6.1 Flansch-Schutzkappen und –

Dichtungen

Um Schmutz und Beschädigung zu vermeiden, die
Schutzkappen bis unmittelbar vor dem Einbau auf
den Flanschen lassen.

Können Kunststoff-Dichtflächen z. B. bei Gegen-
flanschen aus Metall oder Email, beschädigt werden,
PTFE-ummantelte

Dichtungen

mit

Metalleinlage

verwenden.
Diese sind als Sonderzubehör aus dem Richter
Lieferprogramm erhältlich.

6.2 Durchflussrichtung und Ein-

baulage

Die Installation ist unabhängig von der Durchflussrich-
tung.

Die Einbaulage kann beliebig gewählt werden.

Bei Kugeln mit Entlastungsbohrung oder totraumfreien
Kugeln ist dies mit einem Richtungspfeil auf dem
Kugelhahn gekennzeichnet.
Siehe Bild 1.

Bild 1

Bei totraumfreien Kugelwellen oder Kugelwellen mit
Entlastungsbohrung ist dies mit einem Richtungspfeil
auf dem Kugelhahn gekennzeichnet.
Siehe Bild 2.

Bild 2

6.3 Erdung

Die Armatur muss geerdet werden. Das kann im
einfachsten Falle mit Zahnscheiben realisiert werden.
Jeweils eine Rohrleitungsschraube pro Flansch wird
mit Zahnscheiben unterlegt.

Ansonsten muss durch andere Maßnahmen, z.B.
Kabelbrücken, die Erdung sichergestellt werden.

Die Kugelwelle 201 oder Schaltwelle 202 ist über eine
Erdungsscheibe 557 geerdet.

6.4 Druckprüfung

Der Prüfdruck PT einer geöffneten Armatur darf den
Wert 1,5 x PS(PN) laut Kennzeichnung der Armatur
nicht überschreiten.

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