6 einbau, 1 flansch-schutzkappen und -dichtungen, 2 durchflussrichtung und einbaulage – Richter GR/F Series Check Valves Benutzerhandbuch

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Baureihe GR/F

Seite 8

9550-025-de

Revision 10

TM 8361

Ausgabe 10/2011

6

Einbau

Armatur

auf

Transportschäden

untersuchen,

beschädigte Rückschlagventile dürfen nicht einge-
baut werden.

Vor dem Einbau die Armatur und die anschließen-
de Rohrleitung von Verschmutzung, insbesondere
von harten Fremdkörpern sorgfältig reinigen.

Beim Einbau ist auf korrektes Anzugsmoment,
fluchtende Rohrleitungen und spannungsfreie
Montage zu achten.

6.1 Flansch-Schutzkappen und -

Dichtungen

Die Schutzkappen bis unmittelbar vor dem Einbau
auf den Flanschen lassen.

Ist die Gefahr einer Beschädigung der Kunststoff-
Dichtflächen besonders groß, z. B. bei Gegenflan-
schen aus Metall oder Email, sollten PTFE-
ummantelte Dichtungen mit Metalleinlage verwendet
werden.

Diese sind als Zubehör aus dem Richter Lieferpro-
gramm erhältlich.

6.2 Durchflussrichtung und

Einbaulage

Bei

Installation

der

Armatur

muss

die

Durchflussrichtung beachtet werden. Sie ist durch
einen

Richtungspfeil

am

Armaturengehäuse

gekennzeichnet.

Der Schließvorgang wird bereits bei abnehmendem
Förderstrom durch die Schwerkraft des Schließele-
mentes eingeleitet.

Die Kegelrückschlagventile sind besonders strö-
mungsgünstig. Der Vollkegel dichtet gegen einen
fallenden bzw. zurückströmenden Flüssigkeitsspiegel
ab.

Die Einbaulage für das Rückschlagventil GR/F ist nur
horizontal möglich. Darauf achten, dass der Deckel
oben ist.

6.3 Erdung

Die Armatur muss geerdet werden. Das kann im
einfachsten Falle mit Zahnscheiben realisiert werden.
Jeweils eine Rohrleitungsschraube pro Flansch wird
mit Zahnscheiben unterlegt.

Auf Kundenwunsch wird an beiden Flanschen je ein
Gewindestift M6 mit 6kt-Mutter und Unterlegscheibe
als zusätzlicher Erdungungsanschluss angebracht.

Ansonsten muss durch andere Maßnahmen, z.B.
Kabelbrücken, die Erdung sichergestellt werden.

6.4 Druckprüfung

Der Prüfdruck PT einer geöffneten Armatur darf den
Wert 1,5 x PS (PN) laut Kennzeichnung der Armatur
nicht überschreiten.

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