Vorsicht – Viking Pump TSM212: H-LL 724/4724 Benutzerhandbuch

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ABSCHNITT TSM 212

AUSGABE E

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2. Stellen Sie sicher, daß die Welle keine Grate oder

Fremdkörper aufweist, die das Gehäuselager

beschädigen könnten. Installieren Sie den Rotor und

die Welle. Schieben Sie das Ende der Welle in das

Gehäuselager, und drücken Sie unter leichter Drehung

von rechts nach links, bis die Enden der Rotorzähne

gerade unter der Frontfläche des Gehäuses stehen.

Füllen Sie die Schmierungskammer des Gehäuses mit

einem Mehrzweckfett und plazieren Sie die konische

Hülse in der Lippendichtung wie in Abbildung 9 gezeigt.

Entfernen Sie die konische Hülse von der Welle (Serie

4724).

3. Wechseln Sie bei Pumpen der Serie 724 die

Stopfbuchsenscheibe aus und setzen Sie eine neue

Stopfbuchsenpackung ein. Die Packung muß für die zu

pumpende Flüssigkeit geeignet sein.

Anmerkung: Wenn die Pumpe mit einem

Laternenring ausgestattet ist, so muß dieser unter der

Schmiernippelöffnung positioniert werden. Setzen Sie

jeden Ring einzeln ein und versetzen Sie die Stöße

von einer Seite der Welle auf die andere. Schmieren

Sie die Packungsringe mit Öl, Fett oder Graphit, um die

Montage zu erleichtern. Ein Stück Rohr vereinfacht die

Installation und das Positionieren der Packungsringe.

4. Installieren Sie die Stopfbuchse, die Bolzen und die

Muttern. Ziehen Sie den Rotor und die Welle so weit

aus dem Gehäuse, daß Sie die Stopfbuchse durch die

Seitenöffnung im Lagerbock und über das Wellenende

schieben können. Diese Stopfbuchse kann nicht montiert

werden, wenn die Welle in Position ist. Schieben Sie

dann den Rotor und die Welle wieder in Position. Stellen

Sie sicher, daß die Stopfbuchse gerade sitzt und ziehen

Sie dann die Muttern schlüsselfest an. Lösen Sie diese

dann wieder bis auf fingerfesten Sitz.

5. Setzen Sie eine Kopfdichtung auf den Kopf. Die normale

Stärke bei allen Größen beträgt 0,15 Zoll.

6. Setzen Sie den Mitläufer auf die Mitläuferwelle und

setzen Sie den Kopf mit dem Mitläufer auf die Pumpe.

Wenn die Pumpe mit einer Kopfmantelplatte ausgerüstet

ist, ist es empfehlenswert, eine neue quadratische

Kompressionsdichtung einzusetzen, die mit einem

flüssigen Bleidichtmittel beschichtet ist. Ziehen Sie bei

diesen Pumpen die Befestigungsschrauben an, bis an

der Verbindung zwischen dem Kopf und der Mantelplatte

ein Kontakt von Metal zu Metal erreicht ist. Kippen Sie

die Oberseite des Kopfs etwas von der Pumpe weg, bis

das Kreissegment in den Innendurchmesser des Rotors

greift, und drehen Sie den Mitläufer, bis dessen Zähne in

die Zähne des Rotors greifen. Dies hilft, den Kopf auf die

Pumpe aufzusetzen.

7. Setzen Sie den Lagerring auf die Welle, so weit wie er

sich schieben läßt. Wechseln Sie die Halter aus, wenn

die Pumpe damit ausgerüstet ist.

8. Montieren Sie das Lagergehäuse und das Verschlußteil

an den Lagerbock.

9. Füllen Sie das Kugellager mit Fett, schieben Sie es auf

die Welle und schieben oder drücken Sie es in seinen

Sitz im Gehäuse.

10. Drehen Sie die Endkappe (mit eingesetztem Verschlußteil

und Lagerring) in das Lagergehäuse, bis es fest am Lager

anliegt. Sichern Sie diese dann mit den Halteschrauben

im Außendurchmesser des Lagergehäuses.

ABBIldUNG 6

ABBIldUNG 7

ABBIldUNG 8

VOR dEM ZUSAMMENBAU MIT

lEICHTEM Öl SCHMIEREN

KONISCHE HülSE

INSTAllATIONSWERKZEUG

GlEITRINGdICHTUNG

(ROTIERENdER TEIl)

VOR dEM ZUSAMMENBAU

MIT lEICHTEM Öl

SCHMIEREN

Vorsicht !

Stellen Sie vor Inbetriebnahme der Pumpe sicher,

daß alle Schutzabdeckungen von rotierenden oder

bewegenden Teilen, wie z.B. der Kupplungschutz in

Position sind.
Sind die Schutzabdeckungen nicht ordnungs-

gemäss montiert, kann dies zu schweren Verletzun-

gen oder zum Tod führen.

11. ANMERKUNG: Stecken Sie ein Stück Messing oder Holz

durch die Anschlußöffnung zwischen die Rotorzähne,

um ein Drehen der Welle zu verhindern. Setzen Sie

die Sicherungsscheibe und die Sicherungsmutter auf

die Welle. Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest und

biegen Sie die Lasche nach unten in den Schlitz der

Sicherungsmutter.

12. Stellen Sie das Axialspiel ein, wie dies unter „Einstellung

des Drucklagers“ beschrieben ist.

ANKERSTIFTE MIT

SCHlITZEN AUSGERICHTET

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