Einstellung des axialspiels pumpenrotation – Viking Pump TSM845: K-KK 825, 823, 827 Benutzerhandbuch

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ABSCHNITT TSM 845

AUSGABE E

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Einstellung des Axialspiels

Pumpenrotation

Benutzen Sie eine der beiden folgenden Vorgehensweisen

zum Einstellen des Axialspiels beim Auswechseln der

Dichtungen:
Vorgehensweis A:
Schieben Sie, mit Ausgleichsplatte in Position, den Rotor und

die Welle in das Gehäuse. Schieben Sie eine Fühlerlehre

für die richtige Dicke in die Öffnung und zwischen zwei

Rotorzähne (siehe

Abbildung 20). Setzen Sie eine Dichtung

von 0,015 Zoll und eine von 0,007 Zoll auf den Kopf. Setzen

Sie den Kopf auf das Pumpengehäuse, während der Mitläufer

auf dem Mitläuferstift sitzt. Wenn die Befestigungsschrauben

angezogen sind, muß die Fühlerlehre gut passen, ansonsten

müssen Dichtungen hinzugefügt oder entfernt werden, bis

das richtige Spiel erreicht ist.

Die Pumpen sind so ausgelegt, daß sie Flüssigkeit von der

Austrittsseite der Pumpe durch den Mitläuferstift in die Welle

und durch die Befestigungsschraube, mit der der innere

Magnet befestigt ist, in den Spalttopf leiten. Die Flüssigkeit

wird dann durch eine Bohrung im Gehäuse zur Eintrittsseite

der Pumpe zurückgeleitet. Es gibt im allgemeinen drei Teile,

die u. U. ausgewechselt bzw. eingestellt werden müssen.
Kopf & Stift – Die Bohrung sollte von der Austrittsseite des

Kopfs zum Stift führen, und die Ablaßschraube wird in die

Gewindebohrung auf der Eintrittsseite des Kopfes eingesetzt.

Um die Rotationsrichtung zu ändern, muß der Stopfen auf

der anderen Seite des Kopfes eingesetzt werden.
Ausgleichsplatte – Wenn die Ausgleichsplatte vom

Lagergehäuse getrennt wurde und wie Typ A in

Abbildung 22

aussieht, kann die Platte umgedreht werden. Die Nut muß die

Austrittsseite mit der Bohrung des Lagers verbinden. Wenn

die Drehrichtung geändert wird, wird die Platte umgedreht

(nicht rotiert), so daß die Nut nicht sichtbar ist, aber trotzdem

ihre Funktion erfüllt. Wenn die Platte dem Typ B entspricht, ist

diese nicht umdrehbar und es wird eine neue Platte benötigt.
lagergehäuse – Das Lagergehäuse ist mit zwei Bohrungen

versehen, die auf einer Seite mit Gewinde versehen sind. Die

Austrittsseite des Lagergehäuses ist mit einer Ablaßschraube

ausgerüstet, in das ein Loch gebohrt ist. Bei Änderung der

Rotationsrichtung wird diese Ablaßschraube in die andere

Bohrung eingesetzt.
Setzen Sie sich mit Ihren örtlichen Viking-Vertreter oder dem

Werk in Verbindung, um festzustellen, welche Teile benötigt

werden.

Vorgehensweis B:
Entfernen Sie den Kopf und die Dichtungen, wenn die Pumpe

„In-Line” und die Anschlüsse nicht zugänglich sind. Setzen

Sie den Kopf wieder auf (ohne Dichtungen) und messen Sie,

wie abgebildet, den Spalt (siehe

Abbildung 21). Wählen Sie

nach der Ermittlung des Spalts zwischen dem Kopf und dem

Gehäuse die Dichtungskombination, die etwa 25% dicker ist

als der Spalt und das benötigte Axialspiel. Bedenken Sie,

daß alle Dichtungen komprimiert werden, wenn der Kopf

angezogen wird. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben an

und überprüfen Sie das Axialspiel, indem Sie überprüfen, ob

sich die Pumpe per Hand frei drehen läßt.
Da die Pumpenwelle nicht gut zugänglich ist, ist es besser,

das korrekte Axialspiel zu berechnen, da es mit dieser

Methode schwer ist, festzustellen, ob das Axialspiel zu groß

oder zu klein ist.

ABBIldUNG 20

ABBIldUNG 21

ABBIldUNG 22

TYP B

TYP A

NUT

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