Zusammenbau der pumpe, Dichtungstabelle – Viking Pump TSM845.1: LQ-QS 825, 823, 827 Benutzerhandbuch

Seite 10

Advertising
background image

ABSCHNITT TSM

845.1

AUSGABE

D

SEITE 10 VON 14

PUMPENMoDELL NoRMALES

AXIALSPIEL

EIN DICHTUNGSSATZ

ENTHÄLT FoLGENDES

(Zoll)

LQ und LS-825

0,2 mm

(0,008 Zoll)

(1) 0,015
(2) 0,007
(2) 0,005

Q und QS-825

0,3 mm

(0,010 Zoll)

(1) 0,015
(2) 0,007
(3) 0,005

Axialspiel ist ausreichend für Viskositäten bis zu 750 SSU (SAE 20

Schmieröl bei Zimmertemperatur). Flüssigkeiten mit hoher Viskosität

erfordern zusätzliches Axialspiel.
Als allgemeine Richtlinie gilt, dass Viskositäten zwischen 750 und 7.500

SSU (schwerere Schmieröle) eine 50%ige Erhöhung und Viskositäten

zwischen 7.500 und 25.000 SSU (z. B. Kunstharze) eine Verdoppelung

des aufgeführten Axialspiels erfordern.
Spezifische Empfehlungen für das Axialspiel bei hohen Viskositäten

sowie für Betriebstemperaturen über 107,2 °C (225 °F) sind bei Ihrem

Viking Vertreter oder vom Werk erhältlich.

ZUSAMMENBAU DER PUMPE

Beim Zusammenbau der Pumpe ein Schmiermittel verwenden,

das mit der Prozessflüssigkeit verträglich ist.
Alle Teile untersuchen und verschlissene Teile austauschen.

Einkerbungen oder Grate polieren und alle Teile gründlich

reinigen. Sicherstellen, dass die Gewindebohrungen in Rotor,

Welle, Düsenöffnung, Ausgleichsplatte und Halterung offen sind.

Verstopfte Durchgänge führen zu Ansammlung von Wärme und

zerstören die Magneten. Außerdem die gebohrten Durchgänge in

Kopf und Losradbolzen prüfen, um sicherzustellen, dass sie offen

sind.
1. Wenn das Gehäuse von der Halterung entfernt wurde,

den O-Ring in die Nut an der rückseitigen Montagefläche

des Gehäuses einsetzen (die Seite, die der Bohrung des

Passstiftes am nächsten liegt). Das Gehäuse vorsichtig auf

den Zapfen der Halterung schieben und die Kopfschrauben

anbringen. Den Passstift in das Gehäuse einsetzen.

2. Die Ausgleichsplatte mit der Nutenseite nach außen

weisend in die Gehäusebohrung einsetzen. Die Nut zum

Druckanschluss weisend ausrichten. Auf die Unterseite des

Gehäuses drücken. Die Kerbe in der Platte mit dem Stift

ausrichten, der durch die Gehäusebohrung ragt.

3. Die Welle vorsichtig in die innere Buchsenbohrung einsetzen

und dann einschieben, bis der Rotor an der Ausgleichsplatte

anliegt.

4. Wenn die alten Kopfdichtungen nicht wieder verwendet

werden können, siehe „Dichtungstabelle“ in

Abbildung 18.

Andernfalls alle Kopfdichtungen am Kopf positionieren.

Die ordnungsgemäße Positionierung des Kopfes wird

durch die ordnungsgemäße Anzahl von Dichtungen erzielt.

Durch falsche Positionierung wird der Betrieb der Pumpe

beeinträchtigt. Die Dichtungstabelle zeigt das empfohlene

Axialspiel und listet den Inhalt der Dichtungssätze auf. Der

O-Ring ist die primäre Dichtung und sollte auf dem Zapfen

am Kopf installiert werden, nachdem die ordnungsgemäße

Anzahl von Dichtungen angebracht wurde.

5. Ein geeignetes Schmiermittel auf den Losradbolzen auftragen

und das Losrad auf dem Bolzen im Kopf positionieren.

6. Der Kopf kann nun an der Pumpe montiert werden. Die

Oberseite des Kopfes etwas von der Pumpe weg neigen,

bis die Sichel in den Innendurchmesser des Rotors eingreift,

und das Losrad rotieren, bis die Zähne mit den Rotorzähnen

in Eingriff stehen. Die Markierung an Kopf und Gehäuse

ausrichten, die bei der Zerlegung angebracht wurde, um

den ordnungsgemäßen Zusammenbau der Pumpe zu

gewährleisten. Sicherstellen, dass der Losradbolzen, der

im Pumpenkopf versetzt angeordnet ist, in Richtung der

Pumpenanschlüsse zeigt und gleichweit von den Anschlüssen

entfernt positioniert ist, um den ordnungsgemäßen

Flüssigkeitsstrom durch die Pumpe zu gewährleisten. Die

Kopfschrauben (oder Muttern auf die Stiftschrauben bei

Größe Q) festziehen. Das Axialspiel wie abgebildet mit einer

Fühlerlehre prüfen. Siehe

Abbildung 20 auf Seite 11. Wenn

das Axialspiel nicht richtig eingestellt ist, mit dem Abschnitt

EINSTELLUNG DES KoPFDICHTUNGS-AXIALSPIELS

auf Seite 11 fortfahren.

7. Das Druckbegrenzungsventil einbauen, falls es verwendet

wird und ausgebaut wurde.

8. Den Sicherungsring auf der Welle anbringen (bei Größe Q

nicht erforderlich). Den O-Ring des Reservoirs mit einem

Schmiermittel schmieren und in die Stirnseitennut der

Halterung einsetzen.

ABBILDUNG 16

ABBILDUNG 17

ABBILDUNG 18

DICHTUNGSTABELLE

Advertising