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3.3.2 Der Upgrade-Prozess

Acronis Access Upgrade-Prozess

Geben Sie zunächst die Art des mobilEcho-Deployments an, für das ein Upgrade durchgeführt

werden soll. Ausführliche Anweisungen für diese Szenarien finden Sie im nächsten Abschnitt dieses

Dokuments. Die gängigsten Szenarien sind folgende:
1. Einzelner mobilEcho Server ohne Client Management

Ein einzelner Windows Server, auf dem ausschließlich der mobilEcho File Access

Server-Dienst ausgeführt wird

2. Einzelner mobilEcho Server mit Client Management

Ein einzelner Windows Server, auf dem der mobilEcho File Access Server-Dienst und der

mobilEcho Client Management-Dienst ausgeführt werden

3. Mehrere mobilEcho Server mit Client Management

Mehrere Windows Server, auf denen der mobilEcho File Access Server-Dienst ausgeführt

wird, wobei auf einem der Windows Server außerdem der mobilEcho Client

Management-Dienst ausgeführt wird

4. Mehrere mobilEcho Server mit einem Lastenausgleichsmodul am Front-End

Ein autonomer Windows Server, auf dem der mobilEcho Client Management-Dienst

ausgeführt wird, sowie zwei oder mehr Windows Server, auf denen nur der mobilEcho File

Access Server-Dienst mit einem Lastenausgleichsmodul am Front-End ausgeführt wird.

5. Windows Failover Cluster

Unterstützung ab Version 5.0.3.

Ein Windows Failover Cluster mit mehreren Knoten, auf dem mobilEcho auf mindestens

einem virtuellen Server im Aktiv/Aktiv- oder Aktiv/Passiv-Modus ausgeführt wird.

Wichtige Hinweise zu Szenario 4 – mobilEcho File Access Server mit Lastenausgleichsmodul

Falls Sie mehrere mobilEcho File Access Server mit einem Lastenausgleichsmodul am Front-End ausführen,

müssen diese mobilEcho Server immer mit identischen mobilEcho-Volumes konfiguriert sein, damit die Benutzer

über jeden Knoten Zugriff auf ihre Dateien erhalten. Das gängigste Verfahren zur Aufrechterhaltung identischer

Volumes in diesen Servergruppen mit Lastenausgleichsmodul besteht darin, die Einstellungen der

mobilEcho-Volumes zu replizieren; in mobilEcho 4.5 oder früher sind diese Einstellungen in der Registry

gespeichert.
In Acronis Access wurden die Volume-Einstellungen in eine SQL-Datenbank ausgelagert. Nach einem Upgrade

auf Acronis Access können die vorhandenen Skript-Registry-Updates, die beim Hinzufügen neuer Volumes zu

mobilEcho Servern genutzt wurden, nicht mehr verwendet werden. Ab Version 5.1 ist eine neue Funktion

verfügbar, mit der Servergruppen mit Lastenausgleichsmodul automatisch über die Acronis Access

Server-Konsole verwaltet werden können. Mit dieser Funktion erübrigt sich die Replizierung von

Registry-Einstellungen und Skript-Updates auf die Server. Zum Hinzufügen einer neuen Datenquelle (Volume) zu

den Servern ist nur noch ein einziger Schritt erforderlich, der automatisch von der Management Konsole

ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Cluster-Gruppen.

Wichtige Hinweise zu Szenario 5 – Windows Failover Cluster

Die Installation und das Upgrade von mobilEcho in einem Windows Failover Cluster ist ein kompliziertes

Verfahren. Aufgrund der in mobilEcho 5.0 eingeführten Architekturänderungen funktioniert mobilEcho auf

Windows Failover Clustern jetzt anders als zuvor.

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