Distributed file system (dfs), Storage management for sans – Dell PowerVault DP500 Benutzerhandbuch

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Funktionsmerkmale des Betriebssystems

Distributed File System (DFS)

Das Distributed File System (DFS) von Windows Storage Server 2003 R2 x64
Edition mit SP2 ermöglicht einen vereinfachten, fehlertoleranten Zugriff auf
Dateien und WAN-freundliche Replizierung (WAN = Wide Area Network).
Das Distributed File System besteht aus zwei Technologien:

DFS Namespaces – Ermöglicht Administratoren, gemeinsame Ordner auf
verschiedenen Servern zu gruppieren und diese Ordner den Benutzern als
virtuelle Ordnerstruktur (Namespace) anzuzeigen. Ein Namespace bietet
zahlreiche Vorteile, darunter erhöhte Datenverfügbarkeit, Lastteilung und
vereinfachte Datenmigration.

DFS Replication (Nachfolger von File Replication Service [FRS]) –
Hierbei handelt es sich um eine neue zustandsbasierte Multimaster-Repli-
zierungs-Engine, die Zeitplanung und Bandbreitendrosselung unterstützt.
DFS Replication verwendet den neuen Komprimierungsalgorithmus
Remote Differential Compression (RDC). RDC ist ein Protokoll, mit dem
sich Datei auf einem Netzwerk mit begrenzter Bandbreite effizient aktua-
lisieren lassen. RDC erkennt, wenn Daten in Dateien eingefügt, entfernt
und umgeordnet werden; dadurch braucht DFS Replication nur die Deltas
(Änderungen) zu replizieren, wenn Dateien aktualisiert werden.

Storage Management for SANs

Storage Manager for SANs ist ein Snap-in der MMC, mit dem sich Logical Unit
Numbers (LUNs) auf Fibre-Channel- und iSCSI-Laufwerksubsystemen im SAN
erstellen und verwalten lassen. Storage Manager für SANs können auf
Speichersubsystemen verwendet werden, die Virtual Disk Service (VDS)
unterstützen.

Mit Storage Manager for SANs können Sie LUNs erstellen und zuweisen,
Verbindungen zwischen den LUNs und den Servern im SAN verwalten und
Sicherheitseigenschaften für iSCSI-Speichersubsysteme festlegen.

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