Tastatur- und mausanschlüsse, Tastaturanschluss – Dell PowerVault 770N (Deskside NAS Appliance) Benutzerhandbuch

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gleichen Bezeichnung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt. Wenn das System eine zweite serielle Schnittstelle auf

der Erweiterungskarte feststellt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) der integrierten Schnittstelle auf die nächste

verfügbare Adresse.

Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung wie folgt:

COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsam genutzt)

COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsam genutzt)

Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adresseinstellungen:

COM1: 3F8h

COM2: 2F8h

COM3: 3E8h

COM4: 2E8h

Beim Hinzufügen einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System z. B. COM1

als die Adresse auf der Modemkarte. Es stellt die integrierte serielle Schnittstelle, die bisher COM1 war, nach COM3 um, die

den gleichen IRQ wie COM1 verwendet. (Beachten Sie, dass Sie jeden dieser COM-Anschlüsse bei Bedarf mit dem gleichen

IRQ verwenden können, dass es jedoch eventuell nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden.) Wenn Sie eine oder

mehrere Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Schnittstellen installieren, wird die entsprechende

integrierte serielle Schnittstelle deaktiviert.

Bevor Sie eine Karte einbauen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in den

Softwarehandbüchern nachlesen, ob die Karte die neue COM-Konfiguration auch unterstützt.

Eine automatische Konfiguration kann vermieden werden, indem Sie die Schnittstellenadresse über Jumper auf der

betreffenden Erweiterungskarte auf die nächste freie COM-Kennung ändern und die Adresse der integrierten Schnittstelle

belassen. Alternativ lassen sich die integrierten Schnittstellen auch im System-Setup-Programm deaktivieren. Weitere

Informationen zu den standardmäßig eingestellten E/A-Schnittstellenadressen und zulässigen IRQ-Einstellungen finden Sie in

der Dokumentation zur Erweiterungskarte. Dort befinden sich auch Anleitungen zur Neuadressierung der Schnittstelle und

Änderung der IRQ-Einstellung, falls erforderlich.

Allgemeine Informationen darüber, wie das Betriebssystem serielle und parallele Schnittstellen behandelt und detaillierte

Erklärungen der betreffenden Befehle finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.

Tastatur- und Mausanschlüsse

Das System verwendet eine PS/2-Tastatur und unterstützt eine PS/2-kompatible Maus. Die Kabel beider Geräte werden an 6-

polige DIN-Miniaturanschlüsse an der Rückseite des Systems angeschlossen.

ANMERKUNG:

Die Maustreibersoftware kann der Maus beim Mikroprozessor Priorität einräumen, indem sie jedes Mal

IRQ12 ausgibt, wenn eine neue Mausbewegung erkannt wird. Die Treibersoftware gibt außerdem die Mausdaten an das

ausschlaggebende Anwendungsprogramm weiter.

ANMERKUNG:

Beim System handelt es sich um ein "Headless"-System, das über eine integrierte Ethernet-Verbindung

verwaltet wird; das System wird ohne Tastatur, Monitor oder Maus betrieben. Es ist zwar möglich, diese

Peripheriegeräte an das System anzuschließen, es ist jedoch im Allgemeinen nicht erforderlich, außer bei der Behebung

von Störungen beim System.

Tastaturanschluss

Im Folgenden finden Sie Pin-Informationen für den Tastaturanschluss.

Abbildung B-4

zeigt die Pin-Nummern für den

Tastaturanschluss.

Tabelle B-3

definiert die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den Tastaturanschluss.

Abbildung B-4. Pin-Nummern für den Tastaturanschluss

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