Dell PowerVault MD3220 - Handbuch (Seite 218)

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Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux
ANMERKUNG:
Der Wert <x> ist ein alphanumerisches Format, das abhängig vom
Betriebssystem ist. Der entsprechende Wert für die zugeordneten virtuellen
Laufwerke kann mit dem zuvor ausgeführten Befehl
multipath angezeigt
werden. Weitere Informationen zur Verwendung von fdisk finden Sie in der
Dokumentation des Betriebssystems.
Eine neue Partition zu Device Mapper hinzufügen
Mit dem Befehl kpartx wird die mit dem Befehl „fdisk“ neu erstellte
Partition zu der Liste der verwendbaren Partitionen von Device Mapper
hinzugefügt. Siehe nachfolgend aufgeführte Beispiele, wobei mpath<x> der
Geräteknoten ist, auf dem die Partition erstellt wurde.
# kpartx –a /dev/mapper/mpath<x>
Wenn der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, wird keine Ausgabe angezeigt.
Zum Überprüfen der erfolgreichen Ausführung und zum Anzeigen der
exakten Partitionsbezeichnung, kann der Benutzer die foglenden Befehle
verwenden, um die vollständigen zugewiesenen Partitionsnamen anzuzeigen.
# cd /dev/mapper
# ls
Im Folgenden sind einige Beispiele für die allgemeinen Zuordnungsformate
aufgeführt:
Auf RHEL-Hosts hat ein Partitionsknoten das Format
/dev/mapper/mpath<x>p<y>, wobei <x> das alphanumerische Zeichen
für das Multipath-Gerät und <y> die Partitionsnummer für dieses Gerät ist.
Auf SLES 11.x-Hosts hat ein Partitionsknoten das Format
/dev/mapper/mpath<x>-part<y>, wobei <x> der/die dem Multipath-Gerät
zugeordnete(n) Buchstabe(n) und <y> die Partitionsnummer ist.
Auf SLES 10.3-Hosts hat ein Partitionsknoten das Format
/dev/mapper/mpath<x>_part<y>, wobei <x> der/die dem Multipath-
Gerät zugeordnete(n) Buchstabe(n) und <y> die Partitionsnummer ist.
ANMERKUNG:
Nach dem Erstellen einer Partition auf einem Multipath-Gerät,
müssen alle E/A-Vorgänge, einschließlich der Erstellung eines Dateisystems,
Ursprungs-E/A und Dateisystem-E/A, über den Partitionsknoten und nicht über die
Multipath-Geräteknoten erfolgen.