Aktivierung von lun-support in linux, Aktivierung von lun-support in netware – Dell PowerVault 124T Benutzerhandbuch

Seite 31

Advertising
background image

Der Autoloader sollte unter Medienwechsler als Unbekanntes Medienwechsler-Gerät aufgeführt werden.

4.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Unbekanntes Medienwechsler-Gerät und auf Eigenschaften.

5.

Wählen Sie das Register 

Treiber.

6.

Wenn der Assistent für die Aktualisierung von Gerätetreibern angezeigt wird, klicken Sie auf 

Weiter.

7.

Klicken Sie auf Liste anzeigen... und dann auf Weiter .

8.

Klicken Sie auf Datenträger und geben Sie folgendes ein: D:\Drivers\Autoloader, wobei Sie d: mit dem Laufwerksbuchstaben für das CD-Laufwerk
ersetzen, in das Sie die CD Dell PowerVault 124T-Autoloader Benutzerhandbuch und Treiber eingelegt haben und klicken Sie auf OK.

9.

Klicken Sie auf den Eintrag Dell™ PowerVault™ 124T Autoloader und dann auf Next (Weiter).

10.

Klicken Sie erneut auf Weiter, um den Treiber zu installieren.

11.

Klicken Sie auf Fertig stellen.

12.

Schließen Sie das Dialogfeld Geräte

-Eigenschaften.

Der Autoloader wird jetzt im Geräte-Manager unter Mediawechsler als Dell™ PowerVault™ 124T Autoloader angezeigt und betriebsbereit.

 

Aktivierung von LUN-Support in Linux

Zur Überprüfung der Erkennung von Bandlaufwerken sollten Administratoren dessen Eintrag in /proc/scsi/scsi prüfen. Aktuelle Versionen von Linux scannen 
eventuell nicht die LUN-ID (logische Speichereinheit) aller Geräte. Dies kann dazu führen, dass manche PowerVault-Geräte nicht identifiziert oder nicht 
im /proc/scsi/scsi-Ausgabetext aufgeführt werden. Administratoren können diese Schritte befolgen, um Support für diese Geräte zu aktivieren.

1.

Geben Sie cat/proc/scsi/scsi ein. Der Ausgabetext wird dem folgenden ähnlich sehen:

Attached devices:

Host: scsi3 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00

   Vendor:   CERTANCE Model: ULTRIUM 2   Rev: 1775

   Type:     Sequential-Access           ANSI SCSI revision: 03

 

2.

Identifizieren Sie Hostadapter, Kanalnummer, Ziel-ID-Nummer und LUN-Nummer für die erste LUN des zu konfigurierenden Geräts. In diesem Beispiel 
wird Certance Ultrium 2 (ein Laufwerk im PowerVault 124T) bei der Adresse oder dem Nexus 3 0 0 0 gezeigt - was für Hostadapter 3, Kanalnummer 0, ID 
0 und LUN 0 steht. Der PowerVault 124T hat das Bandlaufwerk immer bei LUN 0 und den Roboter bei LUN 1.

3.

Geben Sie für jede LUN, die von Linux ermittelt werden soll, den folgenden Befehl aus:

echo “scsi-add-single-device H C I L”>/proc/scsi/scsi

H C I L bezieht sich auf den in

Schritt 2

 beschriebenen Nexus. Für den bei LUN 1 konfigurierten PowerVault 124T

-Roboter geben Sie Folgendes ein:

echo “scsi-add-single-device 3 0 0 1">/proc/scsi/scsi

Der Befehl echo wird einen Scan aller Geräte beim vorgegebenen Nexus erzwingen.

4.

Geben Sie noch einmal cat /proc/scsi/scsi ein, um zu überprüfen, ob jetzt alle Geräte aufgeführt werden. Der Ausgabetext wird dem folgenden 
ähnlich sehen:

Attached devices:

Host: scsi3 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00

   Vendor:   CERTANCE Model: ULTRIUM 2   Rev: 1775

   Type:     Sequential-Access           ANSI SCSI revision: 03

Attached devices:

Host: scsi3 Channel: 00 Id: 00 Lun: 01

   Vendor:   DELL Model: PV-124T   Rev: 1775

   Type:     Sequential-Access           ANSI SCSI revision: 03

Administratoren sollten den Befehl echo zu Linux-Startskripts hinzufügen, da die Geräteinformationen nicht vorhanden sind und bei jedem Start des 
Systems erstellt werden müssen. Eine Beispieldatei, die zur Speicherung der Befehle verwendet werden kann ist /etc/rc.local. Beachten Sie, dass die 
Konfiguration zusätzlicher Geräte auf einem Server oder einem Speicherbereichsnetzwerk (SAN) eine Neuordnung der Geräte verursachen kann, die 
dann eine Änderung der Befehle durch Administratoren erforderlich macht. Falls der Fibre Channel

-Adapter Beständige Bindungen oder eine ähnliche 

Funktion unterstützt, kann er aktiviert werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Geräte nach ihrer Ermittlung neu geordnet werden.

LUN-Support kann auch durch eine Neuübersetzung des Kernel und durch Aktivierung von LUN-Scanning im Adaptec-Treiber aktiviert werden. Dies setzt
allerdings fortgeschrittene Kenntnisse von Linux voraus und wird hier nicht behandelt werden. Es ermöglicht dem Server jedoch, immer zu starten und das 
Gerät ohne manuelle Verfahren zu sehen.

 

Aktivierung von LUN-Support in Netware

ANMERKUNG: Dieses Verfahren muss bei jedem Start des Servers ausgeführt werden. Außerdem müssen ausgeführte Backup-
Anwendungsdienste (die z. B. beim Laden des Betriebssystem automatisch starten) deaktiviert und nach dem oben beschriebenen
Verfahren erneut aktiviert werden.

Advertising