Tastatur- und mausanschlüsse – Dell PowerVault 775N (Rackmount NAS Appliance) Benutzerhandbuch

Seite 28

Advertising
background image

6

DSR

E

Datensatz bereit

7

RTS

A

Sendeanfrage

8

CTS

E

Sendefreigabe

9

RI

E

Klingelzeichenanzeige

Shell -

-

Gehäuseerdung

Erweiterungskarte mit seriellen oder parallelen Schnittstellen
hinzufügen

Das System besitzt eine Funktion für die automatische Konfiguration der seriellen Schnittstellen. Mit Hilfe dieser Funktion kann

eine Erweiterungskarte ohne Neukonfiguration im System installiert werden, wenn diese eine serielle Schnittstelle mit der

gleichen Bezeichnung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt. Wenn das System eine zweite serielle Schnittstelle auf

der Erweiterungskarte feststellt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) der integrierten Schnittstelle auf die nächste

verfügbare Adresse.

Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung wie folgt:

COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsam genutzt)

COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsam genutzt)

Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adresseinstellungen:

COM1: 3F8h

COM2: 2F8h

COM3: 3E8h

COM4: 2E8h

Beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System z. B. COM1 als

die Adresse auf der Erweiterungskarte. Es stellt die integrierte serielle Schnittstelle, die bisher COM1 war, nach COM3 um, die

beide den gleichen IRQ verwenden. (Beachten Sie, dass Sie jeden dieser COM-Anschlüsse bei Bedarf mit dem gleichen IRQ

verwenden können, dass es jedoch eventuell nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden). Wenn Sie eine oder mehrere

Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Schnittstellen installieren, wird die entsprechende

integrierte serielle Schnittstelle deaktiviert.

Bevor Sie eine Karte einbauen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in den

Softwarehandbüchern nachlesen, ob die Karte die neue COM-Konfiguration auch unterstützt.

Eine automatische Konfiguration kann vermieden werden, indem Sie die Schnittstellenadresse über Jumper auf der

betreffenden Erweiterungskarte auf die nächste freie COM-Kennung ändern und die Adresse der integrierten Schnittstelle

belassen. Alternativ lassen sich die integrierten Schnittstellen auch im System-Setup-Programm deaktivieren. Weitere

Informationen zu den standardmäßig eingestellten E/A-Schnittstellenadressen und zulässigen IRQ-Einstellungen finden Sie in

der Dokumentation zur Erweiterungskarte. Dort befinden sich auch Anleitungen zur Neuadressierung der Schnittstelle und

Änderung der IRQ-Einstellung, falls erforderlich.

Allgemeine Informationen darüber, wie das Betriebssystem serielle und parallele Schnittstellen behandelt und detaillierte

Erklärungen der betreffenden Befehle finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.

Tastatur- und Mausanschlüsse

Das System verwendet eine PS/2-Tastatur und unterstützt eine PS/2-kompatible Maus. Die Kabel beider Geräte werden an 6-

polige DIN-Miniaturanschlüsse an der Vorder- und Rückseite des Systems angeschlossen.

ANMERKUNG:

Um den PS/2-Anschluss der Frontblende zu aktivieren, muss ein Monitor am Videoanschluss auf der

Frontblende angeschlossen werden. Wenn ein Monitor an der Frontblende angeschlossen ist, werden Tastatur, Maus

und Video auf der Rückseite deaktiviert.

ANMERKUNG:

Um eine Tastatur und eine Maus an der Systemvorderseite anzuschließen, verwenden Sie entweder

einen PS/2-Y-Adapter für den Anschluss einer Tastatur und einer Maus am PS/2-Anschluss oder eine PS/2-Tastatur

und eine USB-Maus.

Die Maustreibersoftware kann der Maus beim Mikroprozessor Priorität einräumen, indem sie jedes Mal IRQ12 ausgibt, wenn

Advertising