Erstellen virtueller festplatten – Dell PowerEdge RAID Controller S110 Benutzerhandbuch

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RAID-Konfiguration und -Verwaltung

Die Initialisierung dauert pro physikalischer Festplatte etwa 10–15 Sekunden.
Eine Statusanzeige kennzeichnet, welche physikalische Festplatte initialisiert
wird. Nach Abschluss der Initialisierung wird die Statusanzeige deaktiviert
und alle Kanäle werden automatisch neu gescannt.

VORSICHTSHINWEIS:

Befindet sich eine physikalische Festplatte auf einer

physikalischen Festplatte, so kann die physikalische Festplatte nicht zur
Initialisierung ausgewählt werden. Um die physische Festplatte danach zu
initialisieren, müssen Sie das virtuelle Laufwerk löschen. Prüfen Sie zunächst,
ob eine physikalische Festplatte initialisiert werden muss, da alle darauf
befindlichen Daten (einschließlich der PERC S110-Konfigurationsinformationen)
gelöscht werden.

ANMERKUNG:

Wenn physikalische NonRAID-Festplatten im System installiert

sind, müssen die zugehörigen virtuellen NonRAID-Festplatten gelöscht werden,
um die physikalischen Festplatten mit dem PERC S110. Das Löschen virtueller
NonRAID-Festplatten konvertiert die physikalischen NonRAID-Festplatten zu
RAID-fähigen Festplatten und ändert deren Status zu Ready (Bereit).

ANMERKUNG:

Fahren Sie mit dem nächsten Verfahren „Erstellen virtueller

Festplatten“ fort.

Erstellen virtueller Festplatten

Sie können virtuelle Festplatten erstellen, nachdem die physikalischen
Festplatten zu RAID-fähigen Festplatten konvertiert wurden. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die virtuelle Festplatte eine startfähiges virtuelle
Festplatte für das System werden soll. Falls Sie noch nicht entschieden
haben, welcher RAID-Level verwendet werden soll, lesen Sie das Handbuch
Raid Technology Guide, das Sie auf der Dell Support-Website unter
dell.com/support/manuals finden können.

Weitere Informationen

Beim Erstellen virtueller Festplatten müssen Sie berücksichtigen, ob die
Speicherkapazität der virtuellen Festplatte in der Zukunft erhöht werden soll.

Bei einem Microsoft Windows

-

Betriebssystem formatieren Sie die virtuellen

Festplatten mit New Technology File System (NTFS). Microsoft bietet ein
Dienstprogramm (diskpart.exe), das ein NTFS-Dateisystem dynamisch auf
nicht verwendeten benachbarten Speicherplatz erweitern kann.

Beachten Sie außerdem, dass durch Verwenden nur einer Partition pro
virtuellem Laufwerk eine spätere Erweiterung einfacher erfolgen kann.

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