Wissenswertes über virtuelle ports, Vorgängerversionsmodus, Abschnitt – Dell Compellent Series 40 Benutzerhandbuch

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Wissenswertes über virtuelle Ports

Wissenswertes über virtuelle Ports

Mit Storage Center 5.0 wurde die Funktionalität für virtuelle Ports eingeführt. Diese
ermöglicht es dem Storage Center, die Anzahl der verfügbaren Front-End-Ports drastisch
zu erhöhen. Anders als bei der Zuordnung der physischen Front-End-Ports als primäre
bzw. reservierte Ports, können mithilfe der virtuellen Ports alle Front-End-Ports als primäre
Ports verwendet werden. Reservierte Ports sind nicht mehr erforderlich. Alle Ports inner-
halb eines Netzwerks oder einer Architektur sind primäre Ports und können E/A lesen und
schreiben. Fällt ein physischer Port aus, kann ein beliebiger virtueller Port der Architektur
das Failover für den ausgefallenen Port übernehmen.

Vorgängerversionsmodus

Im Vorgängerversionsmodus sind primäre und reservierte Front-End-Ports durch Fehler-
domänen miteinander verbunden. Der primäre und der reservierte Port geben an, an
welchen Port der Datenverkehr bei einem Failover oder einer Wiederherstellung überge-
ben werden soll. Abbildung 45 zeigt vier Portfehlerdomänen im Vorgängerversionsmodus.
Für jede Fehlerdomäne ist ein primärer Port (P) und ein reservierter Port (R) erforderlich.
Über den reservierten Port wird nur dann Datenverkehr übertragen, wenn der primäre Port
ausfällt, sodass immer nur die Hälfte der Ports im Einsatz ist.

Abbildung 45. Primäre und reservierte Ports im Vorgängerversionsmodus

Anmerkung

Für eine einfachere Konvertierung sollten P 1 und P 2 auf zwei Karten verteilt

werden.

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