Dell Latitude X300 Benutzerhandbuch

Seite 57

Advertising
background image

 

POST

– Abkürzung für "Power-On Self-Test" (Selbsttest beim Einschalten) – Ein vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, das grundlegende

Tests der Hauptkomponenten eines Computers durchführt, beispielsweise Speicher, Festplatten und Grafik. Wenn während der POST

-Routine keine Probleme

ermittelt werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.

 

Programm

– Jede Software zur Datenverarbeitung. Dazu gehören Tabellenkalkulations- und Textverarbeitungsprogramme sowie Datenbanken und Spiele.

Programme erfordern ein Betriebssystem.

 

PS/2

– Abkürzung für "Personal System/2" – Der Anschlusstyp für PS/2-kompatible Tastaturen, die Maus oder die Zehnertastatur.

 

PXE

– Abkürzung für "Pre-Boot Execution Environment" (Vorstartausführungsumgebung) – Ein WfM-Standard (Wired for Management [Vernetzt für die 

Verwaltung]), der es ermöglicht, vernetzte Computer ohne Betriebssystem zu konfigurieren und von einem entfernten Standort aus zu starten.

R

 

RAID

– Redundant Array Of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten) – Ein System von mehreren Laufwerken, die zum Erreichen

einer höheren Leistung und/oder Fehlertoleranz verbunden werden. RAID

-Laufwerke werden in der Regel auf Servern und Highend-PCs verwendet.

Die drei gängigsten RAID

-Level sind 0, 3 und 5:

l

Level 0: Ermöglicht Data

-Striping, aber keine Redundanz. Level 0 verbessert die Leistung, liefert aber keine Fehlertoleranz.

l

Level 3: Wie Level 0, reserviert jedoch ein Laufwerk für Fehlerkorrekturdaten und liefert so eine gute Leistung sowie einen gewissen Grad an 
Fehlertoleranz.

l

Level 5: Liefert Data-Striping auf Byte-Ebene sowie Stripe-Fehlerkorrekturdaten. Die Folge sind hervorragende Leistung und gute Fehlertoleranz.

 

RAM

– Abkürzung für "Random-Access Memory" (Direktzugriffsspeicher) – Der primäre temporäre Speicherbereich für Programmbefehle und Daten. Alle im RAM 

abgelegten Daten gehen beim Herunterfahren des Computers verloren.

 

Reisemodul

– Eine Vorrichtung aus Kunststoff, die in den Modulschacht eines tragbaren Computers eingesetzt wird, um das Gewicht des Computers zu

verringern.

 

RFI –

Radio Frequency Interference (Hochfrequenzinterferenz) – Eine Störung, die in der Regel von Funkfrequenzen im Bereich von 10 kHz bis 100 000 MHz 

erzeugt wird. Funkfrequenzen liegen am unteren Ende des elektromagnetischen Frequenzspektrums und sind für Störungen anfälliger als Strahlungen mit 
einer höheren Frequenz, z. B. Infrarot und Licht.

 

ROM

– Abkürzung für "Read-Only Memory" (Nur-Lese-Speicher) – Speicher, der Daten und Programme enthält, die durch den Computer weder gelöscht noch 

überschrieben werden können. Im Gegensatz zum RAM geht der Inhalt des ROM beim Herunterfahren des Computers nicht verloren. Im ROM sind einige für 
den Betrieb des Computers erforderliche Programme abgelegt.

 

RTC

– Abkürzung für "Real Time Clock" (Echtzeittakt) – Batteriegestützter Takt auf der Systemplatine, der Datum und Uhrzeit auch nach dem Herunterfahren 

des Computers speichert.

 

RTCRST

– Real Time Clock Reset (Zurücksetzen der Echtzeituhr) – Eine Steckbrücke auf der Systemplatine einiger Computer, die häufig bei der 

Problembehandlung hilft.

 

Ruhezustand

– Eine Stromsparfunktion, bei der alle Daten in einem reservierten Speicherbereich auf dem Festplattenlaufwerk gesichert werden und

anschließend der Computer ausgeschaltet wird. Nach einem Neustart des Computers werden die gesicherten Daten automatisch wiederhergestellt.

S

 

S/PDIF

– Sony/Philips Digital Interface (Digitales Schnittstellenformat von Sony/Philips) – Ein Audioübertragungsformat, das die Audioübertragung von einer 

Datei in eine andere ohne Analogkonvertierung ermöglicht, wodurch die Qualität der Datei verringert werden könnte.

 

ScanDisk

– Ein Microsoft-Dienstprogramm, das Dateien, Ordner und das Festplattenlaufwerk auf Fehler untersucht. ScanDisk wird häufig ausgeführt, wenn Sie 

den Computer nach einem Systemabsturz neu starten.

Advertising