Verwenden der konsolenumleitung, Hardwareanforderungen, Softwareanforderungen – Dell PowerEdge 6850 Benutzerhandbuch

Seite 4: Host-system konfigurieren, Client-system konfigurieren, Serielle schnittstelle konfigurieren

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Verwenden der Konsolenumleitung

Dell™ PowerEdge™ 6850

-Systeme Benutzerhandbuch

  

Hardwareanforderungen

  

Softwareanforderungen

  

Host-System konfigurieren

  

Client-System konfigurieren

  

Fernverwaltung des Host-Systems

  

Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren


Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host

-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die

Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Die Konsolenumleitung kann aber für 
Aufgaben wie die Konfiguration von BIOS- oder
RAID-Einstellungen eingesetzt werden.

Das Client-System kann auch mit einem Anschlusskonzentrator verbunden werden, der über ein freigegebenes Modem auf zahlreiche Host-Systeme zugreifen
kann. Nach der Anmeldung am Anschlusskonzentrator kann über die Konsolenumleitung ein zu verwaltendes Host

-System ausgewählt werden.

In diesem Abschnitt wird die einfachste mögliche Verbindung beschrieben: Verbindung von Systemen über ein serielles Nullmodemkabel, das die seriellen 
Schnittstellen zweier Systeme direkt verbindet.

 

Hardwareanforderungen

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 Verfügbare serielle Schnittstelle (COM) auf dem Host

-System.

Sie können den COM1

-Port oder den COM2-Port verwenden.

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 Verfügbare serielle Schnittstelle (COM) auf einem Client

-System.

Diese Schnittstelle darf nicht mit anderen Schnittstellen im Client-System in Konflikt stehen.

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Serielles Nullmodemkabel zur Verbindung des Host-Systems mit dem Client-System.

 

Softwareanforderungen

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VT100/220- oder ANSI-Terminal-Emulation mit einer Fenstergröße von 80 × 25 Zeichen

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9600 kbit/s, 19,2 kbit/s, 57,6 kbit/s oder 115,2 kbit/s unter Verwendung von seriellen Schnittstellen (COM)

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 Möglichkeit zum Erstellen von Tastaturbefehlsmakros (empfohlen)

Alle Versionen des Betriebssystems Microsoft® Windows® enthalten die Terminal-Emulations- software Hilgraeve HyperTerminal. Diese im Betriebssystem
vorhandene Version stellt jedoch nur wenige der Funktionen zur Verfügung, die während der Konsolenumleitung erforderlich sind. Es ist ratsam, HyperTerminal 
Private Edition 6.1 oder höher zu verwenden, oder eine andere Terminal

-Emulationssoftware einzusetzen.

 

Host-System konfigurieren

Die Konsolenumleitung können Sie mit dem System Setup

-Programm auf dem lokalen Host-System konfigurieren (Informationen hierzu finden Sie unter

Bildschirm Console Redirection

 in System

-Setup-Programm verwenden). Im Fenster Console Redirection (Konsolenumleitung) kann die

Konsolenumleitungsfunktion aktiviert oder deaktiviert, der Remote-Terminaltyp angegeben und die Konsolenumleitung nach dem Systemstart aktiviert oder
deaktiviert werden.

 

Client-System konfigurieren

Nach dem Konfigurieren des Host-Systems müssen Sie die Schnittstellen- und Terminal-Einstellungen des Client-Systems (also des entfernten Computers)
konfigurieren.

 

Serielle Schnittstelle konfigurieren

 

ANMERKUNG:

Wenn die Konsolenumleitung bei einer geringeren Baudrate betrieben wird, reagiert das System-Setup nur langsam auf

Tastatureingaben. Dieses Verhalten ist bekannt, und es gehen dabei keine Daten verloren.

ANMERKUNG:

Die in diesem Abschnitt aufgeführten Beispiele setzen voraus, dass Sie Hilgraeve HyperTerminal Private Edition 6.1 oder eine aktuellere 

Version dieser Software verwenden. Falls Sie eine andere Terminal

-Emulationssoftware verwenden, informieren Sie sich bitte in der entsprechenden

Software-Dokumentation.

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