JDC Electronic SA SalinoMADD Benutzerhandbuch

Seite 22

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MADD

Technologies sàrl

Avenue des Sports 42 – CH-1400 Yverdon-les-Bains – Switzerland

Tel: +41 24 445 31 16 – Fax: +41 24 445 21 23 – Email: [email protected] – www.madd.ch

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• Die Programmierung der Messstandorte wenn immer möglich im Voraus durchführen. Dies erleichtert

die eigentliche Datenerfassungsarbeit vor Ort wesentlich.

• Am Messstandort angekommen, die Sonde vorerst ins Wasser tauchen damit sie vor dem

Datenerfassungsbeginn die Wassertemperatur erreicht.

• Die Sonde an einer Stelle platzieren wo das Wasser nicht allzu turbulent ist. Auch Hohlraumbildung um

die Sonde herum sollte verhindert werden. Diese, sowie Luftblasen zwischen den Elektroden der Sonde
können zu Fehlmessungen führen.

• Sonde nur an SalinoMADD anschliessen wenn dieser ausgeschaltet ist. Falls das Gegenteil gemacht

wird, ist das Gerät blockiert und kann nicht mehr eingeschaltet werden. Zur Aufhebung dieses
Zustandes Batterien entfernen und kurze Zeit danach wieder einsetzen. Damit gehen die
gespeicherten Werte sowie Datum und Uhrzeit verloren. Der SalinoMADD ist zwar noch
funktionsbereit aber ohne Daten wie, Gewässer, Standort, Bediener. Diese werden nachträglich
mittels PC eingegeben.

• ACHTUNG: Der SalinoMADD muss vor der Ankunft der Salzwolke immer mindestens 100 Messungen

durchführen. Die für diese Messungen benötigte Zeit steht im direkten Verhältnis zu dem gewählten
Messintervall:

INTERVALL

MESSBEGINN VOR WOLKENANKUNFT

1 Sekunde

1 Minute 40 Sekunden

2 Sekunden

3 Minuten 20 Sekunden

4 Sekunden

6 Minuten 40 Sekunden

8 Sekunden

13 Minuten 20 Sekunden

16 Sekunden

26 Minuten 40 Sekunden

32 Sekunden

53 Minuten 20 Sekunden


• Es ist vorteilhaft das Salz im gleichen Wasser zu verdünnen das im zu messenden Gewässer fliesst.

Die Lösung wird dann vollständig und auf ein einziges Mal ins Gewässer gegossen (max. 300 g Salz per
Liter Wasser). Falls nicht vorher aufgelöstes Salz ausgeschüttet wird, ist zu verhindern dass dieses
sich auf dem Grund festmacht.

• Die gute Mischung des Salzes mit dem Gewässer ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute

Datenerfassung. Kleine Turbulenzen, herbeigeführt durch kleine Wasserfälle über Schwellen oder
Steine im Bach fördern die Mischung. Kleine Steine in einem flachen Flussbett ergeben ebenfalls eine
bessere Mischung.

• Kleine Nebenbäche oder Wasserbecken beinträchtigen resp. verlangsamen einen Teil des

Wasserdurchlaufes und sind deshalb ungünstig für die Mischung.

• Die Strömungsgeschwindigkeit ist ein positiver Faktor für die Mischung des Salzes und ein schneller

Durchfluss der Salzwolke ist vorteilhaft für die Messung weil sich das Niveau des natürlichen
Salzgehaltes kaum verändert.

• Messungen in Tunneln oder geradlinigen Kanälen mit Strömungsgeschwindigkeiten von mehr als 1

Meter/Sekunde ergeben auch bei grosser Distanz zum Salzeingiesssort (mehr als 3000 m) gute
Messergebnisse.

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