Out in, Ypp-15 – Yamaha YPP-15 Benutzerhandbuch

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Beispiel

2:

Verwendung des YPP-15 mit einer

Rhythmusmaschine

Eine MIDI-kompatible Rhythmusmaschine kann als

Slave vom YPP-15 gesteuert werden. Nach

Anpassen der MIDI-Kanäle können Sie mit der
Tastatur

des

YPP-15

Schlag-

und

Percussioninstrumente

spielen.

Jeder

Taste

(Notennummer) ist dabei ein individuelles Instru­
ment zugeordnet, das beim Anschlägen der Taste

erklingt.

Eine weitere Möglichkeit:

Wenn die

Rhythmusmaschine über eine Melodiestimme wie
Baß oder Vibraphon verfügt, können Sie diese vom

YPP-15 aus ansteuern. Sehen Sie hierzu zunächst

nach,

welchem

Empfangskanal

die

Stimme

zugeordnet ist, und stellen Sie dann beide Geräte
auf diesen Kanal ein. Sie können nun auf dem

Keyboard des YPP-15 mit der Melodiestimme der
Rhythmusmaschine spielen. Daneben haben Sie

dann auch die Möglichkeit, die Melodie von einem

Rhythmus begleiten zu lassen, den Sie mit den
Bedienelementen der Rhythmusmaschine starten
und stoppen. Das ganze kann in Form von
Rhythmusdaten

in

die

Rhythmusmaschine

eingegeben werden.

DIAGRAM

OUT

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YPP-15

Beispiels:

Venwendung des YPP-15 mit einem

Sequenzer (und anderen Keyboards)

In Verbindung mit einem Sequenzer bietet das YPP-
15 ungeahnte Möglichkeiten.

Zunächst

nehmen

Sie

die

einzelnen

Parts

(Instrumente) des Musikstücks auf individuellen

Spuren des Sequenzers auf. Bei der Wiedergabe
können

Sie

dann

jeder

Spur

per

MIDI-

Kanaleinstellung ein eigenes Instrument oder

Soundmodul zuweisen. Nehmen wir einmal an. Sie

hätten zwei Parts, Cello und Flöte, aufgenommen
und jeweils eine der beiden Sequenzerspuren den
MIDI-Kanälen 1 und 2 zugeordnet, um zwei

Instrumente bzw. Soundmodule (A und B in der

unteren Abbildung) anzusteuern. Bei der Wiedergabe
können Sie nun beliebig mit Stimmen und Klängen

experimentieren. Als Anregung: Stellen Sie das
YPP-15 (Slave) auf Omni-Modus, und wählen Sie
dann eine seiner Stimmen, z.B. PIAN01. Das YPP-

15 empfängt nun die Performance-Daten beider
MIDI-Kanäle (1 und 2) und spielt als Untermalung

der Cello- und Flötenklänge beide Parts in der
gewählten Stimme.

*

Der Omni-Modus ist auch hilfreich, wenn man eine

unbeschriftete

Datendiskette

des

Sequenzers

identifizieren möchte. Laden Sie hierzu die Daten der
Diskette in den Sequenzer, und stellen Sie das YPP-15

für die Wiedergabe auf Omni-Modus. Das YPP-15 spielt

nun unabhängig von der Kanalzuordnung im Sequenzer

aile Partsgleichzeitig, sodaß Sie sofort erkennen können,

um welches Stück es sich handelt.

DIAGRAM

OUT

IN

r

YPP-15

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