Die parameter der param-taste – Yamaha SPX900 Benutzerhandbuch

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natürliche Umgebungen simulieren: Ein Saal, ein Zimmer,
eine Einstellung, die besonders für Gesang geeignet ist,
künstlicher Nachhall, der mit einer Platte generiert wird.

die

PARAMETER DER PARAM-TASTE

Nachhalldauer (REV TIME):
0,3 — 480,0 Sekunden IREV1,REV2,REV7,REV8)
0,1

480,0 Sekunden (REV3,REV 4,REV5, REV9,

REVIO)
Die Zeit, die verstreicht, bis der Nachhallpegel von IkHz um
60dB gesunken ist. In einer natürlichen Umgebung richtet sich

die Dauer nach mehreren Faktoren; Raumgröße, Architektur,
Reflexionen usw.

Höhenanteil des Reverb-Signals {HIGH): 0,1

1,0

Natürlicher Nachhall ist nicht für alle Geräusche derselbe: Je
höher nämlich das Signal, desto mehr wird er von den
Wänden, Möbeln und sogar von der Luft verschluckt. Mit
diesem Parameter programmiert man die Nachhalldauer im

Höhen- und Tiefenbereich.

Verteilung (DIFFUSION): 0 — 1 0

Die Komplexität der Reflexionen, die den Nachhall
ausmachen, richtet sich nach der Architektur eines Raumes
und seinem Inhalt. Beträgt der Wert dieses Parameters 0, ist
das Reverb-Signal am transparentesten. Wurde der Höchstwert

eingestellt, ist der Nachhall viel dichter.

Verzögerung (INI DLY): 0,1

200,0 mSek.

Die Verzögerung zwischen dem trockenen Signal und dem
Nachhall. Vor allem für Gesang und Percussion-Instrumente

interessant.

Frequenz des Hochpaßfilters (HPF FRQ.): THRU, 32Hz
— 1,0kHz
Die Grenzfrequenz, unterhalb welcher die Tiefen des Reverb-

Signals gefiltert werden. Wenn “THRU” eingestellt wird, ist
der Hochpaßfilter ausgeschaltet.

Frequenz des Tiefpaßfilters (LPF FRQ.): 1,0

16kHz,

THRU

Die Grenzfrequenz,oberhalb welcher die Höhen des Reverb-
Signals gefiltert werden. In der “THRU”-Stellung ist der
Tiefpaßfilter ausgeschaltet.

Balance zwischen Erstreflexionen und Nachhall
(ER/REV BAD: 0 — 100%

Mit diesem Parameter programmiert man das Pegelverhältnis
zwischen den Erstreflexionen und dem eigentlichen Nachhall.
Beträgt der Wert 100%, hört man nur die Erstreflexionen. Bei
einer Einstellung auf 0% wird nur der Nachhall ausgegeben.
Eine Einstellung von 50% bedeutet ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen den Erstreflexionen und dem Nachhall.

Nachhallverzögerung (REV DLY): 0,1

100,0 mSek

Die Zeitspanne zwischen den Erstreflexionen -die noch nicht
so zahlreich sind wie der Nachhall- und dem Nachhall.

Dichte (DENSITY): 0 — 4

Auch die Dichte der Reflexionen (die Zeitintervalle zwischen
den einzelnen Reflexionen) läßt sich programmieren. Beträgt
der Wert l,so ist die Dichte am geringsten und der Nachhall

klingt “geräumiger”.
Bei dem Höchstwert (4) ist der Nachhall weitaus dichter.

Trigger-Pegel (TRG.LEVEL): 0 — 100

Der Pegel, den das Eingangssignal haben muß, damit sich die
“Gate” öffnet. Wurde der Höchstwert (100%) eingestellt, wird
der Nachhall nur von extrem lauten Signalen ausgelöst. Bei
einer Einstellung auf 1% hingegen wird der Nachhall selbst
durch schwache Signale getriggert.

Trigger-Verzögerung (TRG.DLY):-100,0

+100,0

mSek
Das Zeitintervall zwischen dem Auslösen der Gate und dem
Moment, wo sie sich öffnet.

Haltedauer (HOLD): 1

24.000 mSek

Die Dauer, die die Gate geöffnet bleiben soll.

Ausklingrate (RELEASE): 3

24.000 mSek

Die Geschwindigkeit, mit der sich die Gate nach dem
Verstreichen der Haltedauer (HOLD) wieder schließt.

DIE PARAMETER DER TASTEINT INT PARAM

MIDI-Ausiöser (MIDI TRG): OFF, ON

Haben Sie für diesen Parameter ON eingestellt, wird die Gate
durch eine vom MIDIfähigen Keyboard kommenden Note-An-
Meldung getriggert. Diese Note-An-Meldung wird durch das
Drücken einer oder mehrerer Manualtasten generiert.

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