Setup-menü: vloop-register, Überblick – TC-Helicon VoiceLive 2 User manual Benutzerhandbuch

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Setup-Menü: VLOOP-Register

Überblick

Looping ist ein neues Leistungsmerkmal der Version 1.3 der

Firmware. Die neuen Parameter, die zur Nutzung der Looping-

Funktion erforderlich sind, finden Sie im Register VLOOP.

Nachfolgend werden zunächst die Parameter vorgestellt.

Anschließend erfahren Sie, wie Sie mit dem VoiceLive 2 Loops

erstellen.

Parameter „Undo“

Wenn Sie diesen Parameter auf „OFF“ einstellen, steht Ihnen

für Loops der doppelte Speicherplatz zur Verfügung. Loops

können also doppelt so lang sein wie bei angeschalteter

Undo-Funktion. Der Nachteil ist, dass Sie in diesem Fall

den vorherigen Aufnahmedurchgang nicht rückgängig machen

können, wenn Ihnen etwas nicht gefällt. Wenn der Parameter

„Undo“ angeschaltet ist (dies ist die Standardeinstellung),

können Stereo-Loops maximal 15 Sekunden und Mono-

Loops maximal 30 Sekunden lang sein. Die Mono-/Stereo-

Konfiguration nehmen Sie im Menü SETUP im Register I/O vor.

Parameter „Loop Feedback“

Mit diesem Parameter verringern Sie das Risiko

von Übersteuerungen, wenn Sie bei wiederholten

Aufnahmedurchgängen (Overdubs) weiteres Audiomaterial

zu einer Loop aufnehmen. Dazu wird bei jedem

Aufnahmedurchgang der Pegel der vorher aufgenommenen

Loop reduziert. Der angegebene Wert entspricht dem

prozentualen Pegel der vorherigen Loop. Eine Einstellung von

50 % klingt zum Beispiel wie ein Delay, bei dem der Pegel der

Wiederholungen (Loops) deutlich abfällt.

Mit VLoop arbeiten

Mit der Funktion VLoop können Sie bei laufender Wiedergabe

kurze, überlagerte Audioaufnahmen erstellen. Dabei werden die

Signale von allen analogen Audioeingängen (Mikrofoneingang

mit Vocal-Effekten, Gitarren- und Aux-Eingang) berücksichtigt.

MIDI- und USB-Nachrichten werden nicht aufgezeichnet.

Sie können grundsätzlich mit dem VoiceLive 2 so viele

aufeinanderfolgende Aufnahmedurchläufe (Overdubs)

durchführen, wie Sie wollen. Wenn Sie das Gerät abschalten,

werden aufgenommene Loops gelöscht.

Vorbereitung

Drücken Sie zum Initialisieren der Loop-Funktionen den

Taster SHORTCUT. Sie können diesen Taster entweder bei

einzelnen Presets oder global den Loop-Funktionen zuordnen.

Wie Sie vorgehen, hängt davon ab, ob Sie bei den einzelnen

Preset verschiedene Belegungen für den Taster SHORTCUT

bevorzugen oder lieber für alle Presets dieselbe globale

Belegung verwenden wollen. Wenn Sie den Taster SHORTCUT

in einzelnen Presets gezielt belegen wollen, wählen Sie zunächst

ein Preset aus, dessen Einstellungen sich für Loops eignen und

ordnen Sie dem Taster SHORTCUT die Funktion LOOP zu.

Sie finden diesen Parameter im Menü Edit im Register Preset.

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