Parameter „pitch cor amt, Setup: input – TC-Helicon VoiceLive Play Details Manual Benutzerhandbuch

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Setup: Input

2.

Einstellung „Normal“: Es erfolgt eine leichte Signalbearbeitung mit dem Equalizer im Bass-, Mitten-
und Höhenbereich, eine leichte Komprimierung der Signaldynamik und zurückhaltendes Gating
(wenn der Signalpegel am Eingang unter einen bestimmten Wert fällt, wird der Eingang abgeschal-

tet).

3.

Einstellung „Less Bright“: Entspricht der Einstellung „Normal“, aber mit weniger Betonung auf den

EQ-Höhen.

4. Einstellung „Norm + Warmth“: Ähnlich wie „Normal“, jedoch mit einer leichten Betonung der

Mitten, um der Stimme etwas Wärme hinzuzufügen.

5.

Einstellung „More Comp“: Verwendet die Equalizer- und Gating-Einstellungen aus „Normale“, aber
die Kompression fällt aggressiver aus. Diese Einstellung eignet sich dann, wenn Ihr Gesang einen

große Dynamikumfang hat (es also große Unterschiede zwischen leisen und lauten Passagen gibt)
und Sie den Signalpegel in den Griff bekommen wollen.

6.

Einstellung „Norm No Gate“: Entspricht der Einstellung „Normal“, jedoch ist hier die Gate-Funk-
tion abgeschaltet. Das bedeutet: Auch bei einem sehr niedrigen Eingangspegel bleibt das Mikrofon

aktiv.

7. Einstellung „Less Bright NG“: Entspricht der Einstellung „Less Bright“, jedoch ist hier die Ga-

te-Funktion abgeschaltet.

8. Einstellung „Warmth NG“: Entspricht der Einstellung „Norm + Warmth“, jedoch ist hier die Ga-

te-Funktion abgeschaltet.

9. Einstellung „More Comp NG“: Entspricht der Einstellung „More Comp“, jedoch ist hier die Ga-

te-Funktion abgeschaltet.

Parameter „Pitch Cor Amt“

Mit dem Parameter „Pitch Correction Amount“ können Sie die Intensität der automatischen Tonhöhen-
korrektur vorgeben, den das VoiceLive Play auf alle am Mikrofoneingang eingehenden Signale anwenden
soll. Um ein natürlich klingendes Ergebnis zu erzielen, ist 50 % (oder weniger) ein guter ausgangswert.
Wenn es Ihnen schwer fällt, die richtigen Tonhöhen zu singen, oder wenn Sie den charakteristisch-künst-
lichen „AutoTune-“Sound wünschen, experimentieren Sie mit höheren Werten (bis zu 100 %).
*

Wenn Sie bislang noch nicht mit autochromatischer Tonhöhenkorrektur gearbeitet haben, werden Sie mögli-

cherweise den Eindruck haben, dass bei aktivierter Korrekturfunktion Ihre Stimme „verdoppelt“ klingt. Der

Grund dafür ist, dass Sie gleichzeitig Ihre eigene Stimme (durch Knochenschallleitung in Ihrem Kopf) und

das tonhöhenkorrigierte Signal aus dem VoiceLive Play hören. Die unvermeidlichen Tonhöhenunterschiede

zwischen beiden Signalen werden vom Gehirn als Verdoppelung wahrgenommen. Das Ganze ist völlig

normal – aber zugegebenermaßen ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Das Publikum wird diese „Verdop-

pelung“ nicht wahrnehmen.

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