Kurzeinführung – TC-Helicon VoiceDoubler Manual Benutzerhandbuch

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KURZEINFÜHRUNG

Wenn Sie den VoiceDoubler zum ersten Mal in Betrieb nehmen, sollten Sie zunächst die folgende Kurzeinführung
lesen, damit Sie in kürzester Zeit die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Montage

Montieren Sie den VoiceDoubler entweder in einem Rack oder platzieren Sie ihn auf einer stabilen Oberfläche.
Nehmen Sie entsprechend dem Diagramm »Anschlüsse« die Strom- und Audioverbindungen vor.

Anschließen und Anschalten

Drücken Sie die Power-Taste. Jetzt sollten die LED- und LCD-Anzeigen aufleuchten. Tun sie es nicht, überprüfen
Sie den Netzanschluss.

Vorkehrungen für Audiowiedergabe

Senken Sie an Ihrem Mischpult die Pegel der Kanäle ab, an denen das Returnsignal des VoiceDoubler erscheint.
Achten Sie darauf, dass die Bypass-Taste des VoiceDoubler nicht leuchtet. Spielen Sie eine Audioaufnahme zu
oder singen Sie in ein Mikrofon, dessen Signal Sie an den »Voice«-Eingang des VoiceDoubler leiten.

Pegel einstellen

Überprüfen Sie die Pegelanzeigen am VoiceDoubler: Das Signal sollte nicht zu leise sein und nicht übersteuern.
Die Ein- und Ausgangspegel sind für Unity Gain-Betrieb voreingestellt (Eingangspegel = Ausgangspegel). Wenn
eine Anpassung erforderlich ist, drücken Sie die Edit-Taste und wählen Sie mit dem Drehregler die Seite S0 aus.
Dort finden Sie die Parameter »InSens« (Eingangsempfindlichkeit) und »OutRange« (Ausgangspegel). Wenn
beide Werte identisch sind, ist dies die Unity Gain-Einstellung. Wenn die »Input Clip«-LED aufleuchtet, bedeutet
dies nicht, dass das Signal kurz vor der Übersteuerung ist, sondern dass es bereits zur Übersteuerung
gekommen ist.

Returnpegel anheben

Ziehen Sie jetzt an Ihrem Mischpult die Fader der Kanäle für die Returns des VoiceDoubler auf. Sie sollten jetzt
die Auswirkung des VoiceDoubler auf das bearbeitete Audiosignal hören. Als Ausgangseinstellung ist der
Signalweg für das unbearbeitete Signal im VoiceDoubler stummgeschaltet. Die meisten Presets sind so
konfiguriert, dass das im VoiceDoubler bearbeitete mit einem externen (unbearbeiteten) Signal gemischt werden
sollte. Dementsprechend sollten Sie den Pegel für das unbearbeitete Signal an Ihrem Mischpult anheben, wenn
Sie es nicht schon getan haben. Wenn ein Flanger-artiger Effekt entsteht, sobald Sie den Pegel für das
unbearbeitete Signal am Mischpult anheben, drücken Sie die Edit-Taste, wechseln Sie mit dem Drehregler zur
Seite S1 und stellen Sie den Parameter »DryVoice« auf »Off«. Weitere Informationen zum Thema Pegel finden
Sie auf Seite 14. Wenn Sie nichts hören, sollten Sie sicherstellen, dass als Eingang nicht der Digitaleingang
ausgewählt ist. Wechseln Sie dazu auf die Edit-Seite S3.

Presets anpassen

Mit den vier Edit-Drehreglern auf der Vorderseite können Sie schnell und übergreifend bestimmte Aspekte des
Overdub-Effekts im aktuellen Preset ändern. Der Wertebereich für die Parameter »Timing« und »Pitch« geht von
»Off« über -49 bis -1, »Nominal« +1 bis +49 bis »Max.«. »Nominal« repräsentiert den Mittelwert, mit dem viele
Presets erstellt wurden. Werte über der »Nominal«-Einstellungen erhöhen die Werte der zugeordneten Parameter
um bis zu 50 %. Mit den »Overdub«- und »µMOD«-Reglern können Sie die Pegel dieser Blöcke einstellen. Der
Wertebereich geht von -60 dB (abgeschaltet) bis 0 dB.

Presets anhören

Drehen Sie den Data-Drehregler, um sich ein Preset (d.h., seinen Namen) anzeigen zu lassen. Drücken Sie die
Recall-Taste, um ein ausgewähltes Preset zu laden.

Edit-Taste

Drücken Sie die Edit-Taste und ändern Sie versuchsweise die Parameter eines Presets. Die einzelnen Parameter
werden ausführlicher im Abschnitt »Ausführliche Beschreibungen der Bearbeitungsfunktionen« beschrieben, der
auf diese Kurzeinführung folgt.

Veränderte Presets speichern

Drücken Sie die Store-Taste, um ein verändertes Preset auf dem nächsten freien Speicherplatz in der
Speicherbank für Anwenderpresets abzulegen.

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