Beim betrieb, Hinweis – VACUUBRAND MZ 2C NT +AK+M+D Benutzerhandbuch

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Das Dokument darf nur vollständig und unverändert verwendet und weitergegeben werden. Es liegt in der Verantwortung des

Anwenders, die Gültigkeit dieses Dokumentes bezüglich seines Produktes sicher zu stellen. BA-Nr.: 999156 / 26/06/2014

• Stets

freien Kühlmittelablauf am Emissionskondensator gewährleisten.

• Maximal zulässiger Druck des Kühlmittels am Emissionskondensator: 6 bar (ab-

solut). Rückfluss stets drucklos.

• Maximal zulässigen Druck anderer im Kühlmittelkreislauf angeschlossener Kom-

ponenten (z.B. Kühlwasserventil) beachten.

• Unzulässigen Überdruck im Kühlmittelkreislauf (z.B. durch blockierte/gequetsch-

te Kühlmittelschläuche) verhindern.

• Ein optionales Kühlwasserventil stets nur im

Zulauf zum Emissionskondensator

montieren.

Beim Betrieb

Potentiell gefährliche Gase und Dämpfe müssen am Auslass der Pumpe ge-

eignet abgeführt und entsorgt werden.

Durch das hohe Verdichtungsverhältnis der Pumpe kann sich am Auslass ein

höherer Druck ergeben als die mechanische Stabilität des Systems zulässt. Si-

cherstellen, dass der Pumpenauslass weder blockiert noch eingeschränkt ist.

Max. Umgebungstemperatur: 40 °C

Bei Betrieb in einem Gehäuse oder bei hoher Umgebungstemperatur für ausrei-

chende Luftzufuhr sorgen.

• Bei einem Aufstellungsort über 2000 m über NN (Gefahr von unzureichender

Kühlluftzufuhr) sind geeignete Maßnahmen und Vorkehrungen zu treffen.

Höchstzulässigen Druck an Einlass und Auslass beachten.

Die Pumpe darf nur bei

maximal 1.1 bar Druck (absolut) am Auslass gestartet

werden, da sonst eventuell der Motor blockiert und Schaden nimmt.

Bei Förderung kondensierbarer Dämpfe die Pumpe mit Gasballast betreiben, um die

Kondensation von gepumpten Stoffen (Wasserdampf, Lösemittel,...) in der Pumpe

zu verringern.

Kondensation in der Pumpe, sowie Flüssigkeitsschläge und Staub vermeiden, da

eine Dauerförderung von Flüssigkeiten oder Staub Membrane und Ventile schädigt.

Pumpe von außen regelmäßig auf

Verschmutzung bzw. Ablagerungen überprüfen.

Pumpe ggf. reinigen, um eine Erhöhung der Betriebstemperatur der Pumpe zu ver-

hindern.

Ein selbsthaltender

thermischer Wicklungsschutz schaltet den Motor bei Über-

temperatur ab.

Achtung: Nur manuelle Rückstellung möglich. Pumpe ausschalten oder Netzstecker

ziehen. Ursache der Überhitzung ermitteln und beseitigen. Vor dem Wiedereinschal-

ten ca. fünf Minuten warten.

Achtung: Bei Versorgungsspannungen kleiner 100V kann die Selbsthaltung

des Wicklungsschutzes bei Weitbereichsmotoren eingeschränkt sein, sodass es

nach der Abkühlung ggf. zum automatischen Anlauf kommen kann. Kann dies zu

Gefahren führen, Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Starke Wärmezufuhr (z. B. durch heiße Prozessgase) vermeiden.

Die Pumpe erreicht die angegebenen Werte für Saugleistung und Endvakuum erst

bei Betriebstemperatur (nach ca. 15 min.).

HINWEIS

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