VACUUBRAND MZ 2C VARIO Benutzerhandbuch

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Das Dokument darf nur vollständig und unverändert verwendet und weitergegeben werden. Es liegt in der Verantwortung des
Anwenders, die Gültigkeit dieses Dokumentes bezüglich seines Produktes sicher zu stellen. BA-Nr.: 999034 / 22/04/2008

Inbetriebnahme MZ 2C VARIO / MD 4C VARIO
☞ Verbindungskabel zwischen Controller und Frequenzumrichterantrieb der Pumpe an

der Rückseite des Controllers anschließen: Steuerleitung und Anschluss Spannungs-
versorgung.

Druckaufnehmer mit Verbindungskabel über die Gehäusebuchse
an der Rückseite des Controllers anschließen.
Vakuumanschluss des Druckaufnehmers mittels Klein-
flanschverbindung oder Schlauchanschluss herstellen.
☞ Das Gerät wurde im Werk auf den mitgelieferten Druckauf-

nehmer abgeglichen. Wird dieser Druckaufnehmer ersetzt,
so ist in der Regel ein Neuabgleich erforderlich.

☞ Verbindungskabel zwischen Controller und Frequenzum-

richterantrieb der Pumpe an der Rückseite des Controllers
anschließen: Steuerleitung und Anschluss Spannungs-
versorgung.

Max. zulässiger Druck am Druckaufnehmer: 1,5 bar (absolut).
☞ Bei Drücken über 1100 mbar blinkt die Anzeige.

☞ Max. zulässige Drücke beachten.

☞ Der Ort des Vakuumabgriffs hat Auswirkungen auf den ge-

messenen Druck und damit auf das Regelverhalten. Ein dem
Pumpstand vorgeschalteter Kondensator wirkt als Pumpe.

☞ Kondensat und Ablagerungen am Druckaufnehmer verfälschen das Messergebnis.

☞ Bei Rückständen, aggressiven oder kondensierbaren Medien ggf. Gaswaschflasche

vor den Druckaufnehmer schalten.

☞ Druckaufnehmer so anordnen, dass kein Kondensat in den Aufnehmer fließen kann.

☞ Druckaufnehmer ggf. reinigen, siehe Kapitel “Wartung“.

☞ Voreinstellungen am Controller, siehe “Grundeinstellungen“.

☞ Bedienung des Controllers, siehe “Arbeiten mit dem Controller“.

☞ Einstellen der Schnittstellenparameter, siehe “Schnittstelle“.

Beim Betrieb:

Die Pumpe darf nur gegen max. 1 bar Differenzdruck zwischen Einlass und Aus-
lass
gestartet werden, da sonst eventuell der Motor blockiert und Schaden nimmt.
Höchstzulässigen Druck am Auslass und max. zulässigen Differenzdruck zwi-

schen Einlass und Auslass beachten.

Das hohe Verdichtungsverhältnis der Pumpen führt dazu, dass sich am Auslass ein
höherer Druck ergeben kann, als die mechanische Stabilität zulässt.

Die Pumpe erreicht die angegebenen Werte für Saugvermögen und Enddruck sowie
die Dampfverträglichkeit erst bei erreichter Betriebstemperatur (nach ca. 15 Minuten).
☞ Kondensation in der Pumpe, sowie Flüssigkeitsschläge und Staub vermeiden, da

eine Dauerförderung von Flüssigkeiten oder Staub Membrane und Ventile schädigt.

☞ Die Pumpe mit Gasballast betreiben, um die Kondensation von gepumpten Stoffen

(Wasserdampf, Lösemittel, .....) in der Pumpe zu verringern.

Druckaufnehmer
VSK 5

Buchse für An-
schluss
Druckaufnehmer
VSK 5

☞ Bei Gefahr der Freisetzung von gefährlichen oder umweltgefährdenden Fluiden ggf.

Auffang- und Entsorgungssystem vorsehen.

Anschließen des Druckaufnehmers

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