Beim betrieb, Hinweis – VACUUBRAND MZ 2C NT VARIO ohne Controller (o.C.) Benutzerhandbuch

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Anwenders, die Gültigkeit dieses Dokumentes bezüglich seines Produktes sicher zu stellen. BA-Nr.: 999200 // 05/02/2014

Schlauchverbindung vor Inbetriebnahme überprüfen.

Kühlmittelschläuche an den Schlauchwellen gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern

(z.B. Schlauchschellen).

Bei Gefahr der Freisetzung von gefährlichen oder umweltgefährdenden Fluiden

ggf. Auffang- und Entsorgungssystem vorsehen.

Der Gasauslass (Schlauchwelle 10 mm) darf nicht blockiert sein. Die Abgaslei-

tung muss stets frei (drucklos) sein, um einen ungehinderten Ausstoß der Gase

zu gewährleisten.

Achtung: Kühlmittelleitungen stets so verlegen, dass Kondenswasser nicht auf

den Pumpstand (insbesondere Kabel und Elektronik) tropfen kann (siehe auch

IP-Schutzart).

• Stets

freien Kühlmittelablauf am Emissionskondensator gewährleisten.

• Maximal zulässiger Druck des Kühlmittels am Emissionskondensator: 6 bar (ab-

solut). Rückfluss stets drucklos.

• Maximal zulässigen Druck anderer im Kühlmittelkreislauf angeschlossener Kom-

ponenten (z.B. Kühlwasserventil) beachten.

• Unzulässigen Überdruck im Kühlmittelkreislauf (z.B. durch blockierte/gequetsch-

te Kühlmittelschläuche) verhindern.

• Ein optionales Kühlwasserventil stets nur im

Zulauf zum Emissionskondensator

montieren.

Beim Betrieb

Potentiell gefährliche Gase und Dämpfe müssen am Auslass der Pumpe ge-

eignet abgeführt und entsorgt werden.

Durch das hohe Verdichtungsverhältnis der Pumpe kann sich am Auslass ein

höherer Druck ergeben als die mechanische Stabilität des Systems zulässt. Si-

cherstellen, dass der Pumpenauslass weder blockiert noch eingeschränkt ist.

Max. Umgebungstemperatur: 40 °C

Bei Betrieb in einem Gehäuse oder bei hoher Umgebungstemperatur für ausrei-

chende Luftzufuhr sorgen.

Bei Betrieb mit Schalldämpfer am Auslass: Nach längerem Betrieb mit hohen An-

saugdrücken oder staubhaltigen Gasen kann der Schalldämpfer verstopfen. Den

Schalldämpfer regelmäßig auf Durchlässigkeit überprüfen, ggf. austauschen.

• Bei einem Aufstellungsort über 2000 m über NN (Gefahr von unzureichender

Kühlluftzufuhr) sind geeignete Maßnahmen und Vorkehrungen zu treffen.

Höchstzulässigen Druck an Einlass und Auslass beachten.

Die Pumpe darf nur bei

maximal 1.1 bar Druck (absolut) am Auslass gestartet

werden, da sonst eventuell der Motor blockiert und Schaden nimmt.

Bei Förderung kondensierbarer Dämpfe die Pumpe mit Gasballast betreiben, um die

Kondensation von gepumpten Stoffen (Wasserdampf, Lösemittel,...) in der Pumpe

zu verringern.

Kondensation in der Pumpe, sowie Flüssigkeitsschläge und Staub vermeiden, da

eine Dauerförderung von Flüssigkeiten oder Staub Membrane und Ventile schädigt.

Pumpe von außen regelmäßig auf

Verschmutzung bzw. Ablagerungen überprüfen.

HINWEIS

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